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Back to the roots

Toto Wolff – vom „Traumland“ zurück zum harten Tagesgeschäft: Während sein Schützling Alex Premat in China erstmals einen Formel-1-Boliden fährt, pilotiert der Wiener in Admont seinen Mitsubishi.

Das „Traumland“ - WRC und BP Ultimate Rallye - ist Vergangenheit! Bei der ARBÖ Rallye Steiermark gehen Toto Wolff und Co-Pilot Gerry Pöschl wieder zum „Tagesgeschäft“ über. Das heißt im Klartext: Vollste Konzentration, um dem großen Saisonziel wieder ein Stück näher zu kommen!

Und der 34jährige Wiener freut sich auf die Rallye. Denn in Admont befindet er sich wieder in trautem Umfeld: Zum einen pilotiert er wieder seinen Mitsubishi EVO VIII, zum anderen hat er seine eingespielte Mechaniker-Crew von BRR um sich: „Das hat mir zuletzt schon gefehlt“, gibt Toto zu, „die vertraute Umgebung gibt einem schon viel Sicherheit.“

Das Motto für Admont ist klar: „Ausfallen verboten“, heißt die Devise in Blickrichtung Meisterschaft, wo Wolff trotz seines Ausfalles bei der BP Ultimate Rallye weiter an der zweiten Stelle liegt. Aber seine Verfolger, David Doppelreiter und Kris Rosenberger, haben Boden gut gemacht, liegen nach acht von insgesamt zehn Läufen, punktegleich – zehn Zähler zurück, auf Rang drei.

„Ich werde mich sehr gewissenhaft vorbereiten“, verspricht Toto, „denn ich will im Finish der Meisterschaft mein großes Saisonziel nicht vergeigen.“ Und dieses Ziel heißt ja bekanntlich „Vizemeister-Titel“!

Wolff-Schützling Alex Premat gibt Formel-1-Debüt

Darum hat Wolff auch den Start in Admont einer Reise nach China vor gezogen. Obwohl seine Anwesenheit auch dort ebenso wichtig gewesen wäre. Denn der „Manager“ Toto Wolff war wieder einmal sehr erfolgreich unterwegs:

Sein Schützling, der Franzose Alexandre Premat, heuer Dritter der JP2-Serie, ist am Wochenende in Shanghai erstmals bei einem Formel1-Grand Prix dabei, wurde von Midland als Freitag-Fahrer engagiert. „Es ist ein kleiner Schritt zu einer Formel-1-Karriere. Ich hoffe, es werden weitere folgen“, sagt Wolff, der letzten Mittwoch bei den Testfahrten in Silverstone live dabei war, als Alex erstmals einen Formel-1-Boliden fuhr: „Alex hat einen guten Eindruck hinterlassen“, freut sich Toto.

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