RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wichtige Erkenntnisse

Toto Wolff ist nach dem Test in Kärnten sehr zufrieden, er hat eine gute Abstimmung erarbeitet und auch seinen Fahrstil in punkto Bremsen geändert.

Eigentlich sollte man annehmen, dass man Mitte März Asphalttests ohne Probleme durchführen kann. Heuer ist dem leider nicht so. Gesehen bei den heutigen Tests von Toto Wolff mit dem Team BRR in Kärnten.

„Zu Beginn gab es eher Monte Carlo-Bedingungen“, erzählt Toto, „im Laufe des Tages taute es aber auf, und wir konnten einen Teil unseres Programms absolvieren.“

Im Mittelpunkt standen Arbeiten am Set-up seines Mitsubishi EVO III. „Wir haben sehr viel experimentiert. Denn nach zwei Schnee-Rallyes muss man in Hinblick auf die bevorstehende Pirelli-Rallye die Abstimmung komplett neu machen.“

Und die Arbeit scheint Früchte getragen zu haben: „Meinem Gefühl nach haben wir jetzt ein Set-Up gefunden, mit dem man in Wolfsberg auf den Asphaltprüfungen ganz gut leben kann“, so der 34jährige Wiener.

Gearbeitet hat Toto aber auch punkto Bremsen: „Da hatte ich bei den letzten Veranstaltungen immer das Problem mit dem Überhitzen. Das liegt daran, dass ich es aus meiner Rundstreckenzeit gewohnt bin, nur links zu bremsen. Und da haben die kleinen Bremsen, die identisch mit einer Bremse in einem Gruppe N-Auto sind, immer überhitzt."

"Jetzt habe ich versucht, meinen Fahrstil etwas umzustellen, um dies in Zukunft zu vermeiden. Und da sind wir ebenfalls ein gutes Stück weiter gekommen.“ Toto Wolff ist also für den dritten Lauf zur österreichischen Meisterschaft Ende März gerüstet.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: News

Weitere Artikel:

WRC, Zentraleuropa: Nach Tag 2 (SP8)

Zehntel-Duell Ogier-Rovanperä um die Spitze

Kalle Rovanperä verkürzt am Freitagnachmittag den Rückstand auf Sebastien Ogier, doch der Franzose führt die Rallye Zentraleuropa hauchdünn weiter an

Oliver Solberg vor WRC-Aufstieg

Wird Solberg Toyotas neuer Hoffnungsträger?

Oliver Solberg gilt als Favorit auf ein Toyota-Cockpit für 2026: Nach seinem WRC2-Titel spricht er offen über Hoffnungen, Gespräche und seine Zukunft

"Es war kein Fahrfehler!"

Heftiger Abflug: Ogier nimmt Stellung

Sebastien Ogier schildert die Momente vor seinem Unfall und verrät, warum er keine Chance hatte, die Situation noch zu retten

M-Sport will 2027 ein neues WRC-Auto bauen statt den Rally2 aufzurüsten - Teamchef Richard Millener nennt die Upgrade-Option ein Heftpflaster