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"Im nächsten Jahr gibt es keine Ausreden mehr!"

Prodrive-Boss David Richards sieht Petter Solberg mit dem neuen Subaru um Podestplätze und Siege kämpfen - für den Titel sei es zu noch früh.

Michael Noir Trawniczek

Das Debüt des neuen Subaru Impreza WRC 2007, bei der Mexiko-Rallye, verlief zunächst beeindruckend: Petter Solberg führte die ersten fünf Wertungsprüfungen in der Gesamtwertung, zauberte drei SP-Bestzeiten in den losen Schotter. Dann wurde der Neuwagen von einem Ölleck lahm gelegt, Solberg musste aufgeben.

Für die Zukunft sei der erste Auftritt mit dem neuen Boliden viel versprechend, das Auto sei "perfekt" gewesen, sagte der Norweger. Chris Atkinson brachte den Boliden auf Rang fünf ins Ziel.

Prodrive-Boss David Richards erklärte dazu: "Petter war sehr zufrieden und Chris hat ebenfalls einen sehr guten Job abgeliefert - die SP-Bestzeiten und die Führung in der Zwischenwertung waren wirklich positiv."

Als Titelkandidaten sieht Richards das Subaru-Team jedoch nicht: "Ich denke, das war ein exzellentes Debüt für einen neuen Wagen - wenn man bedenkt, wie wenig getestet wurde. Aber es ist wahrscheinlich noch zu früh, um an den Titel zu denken." Der Hintergrund: Solberg liegt bereits 24 Punkte hinter WM-Leader Marcus Grönholm.

Richards fügte hinzu: "Ich denke, wir werden Petter in diesem Jahr noch um Podestplätze und Siege kämpfen sehen - im nächsten Jahr jedoch gibt es mit diesem Auto keine Ausreden mehr."

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