RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Aus nach guter Vorstellung

Eine defekte Zündkerze und der daraus entstandene Folgeschaden beendeten den Einsatz von Beppo Harrach im Gas-Mitsubishi vorzeitig.

Das OMV CNG (compressed natural gas) Rally Team hatte die „Bosch super Rallye“ am Freitag Nachmittag mit einem Knalleffekt begonnen. Bereits nach drei Sonderprüfungen lagen Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher auf dem dritten Gesamtrang.

Doch auf SP 4 begannen die Probleme. Und nachdem auch auf Sonderprüfungen fünf keinen Besserung auftrat, musste das OMV Duo den CNG Mitsubishi Lancer Evo IX abstellen und konnte am Samstag nicht mehr an den Start gehen. Dennoch überwiegt der positive Eindruck.

Natürlich hat sich Beppo Harrach für den dritten Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft im Raum Pinggau einiges erwartet. Und zum Teil ist das auch eingetreten. Denn die Vorstellung auf den ersten drei Sonderprüfungen war fast unglaublich.

Nach der zweitbesten Gesamtzeit auf Sonderprüfung zwei lag der Brucker im OMV CNG Rally Team nach drei Sonderprüfungen auf dem dritten Gesamtrang. Noch vor Serienstaatsmeister Raimund Baumschlager im benzinbetriebenen Gruppe-N-Mitsubishi.

Nach SP fünf, die nur mehr im Langsamgang bestritten werden konnte, musste das OMV Duo Harrach/Schindlbacher den Erdgas-Mitsubishi an achter Stelle liegend mit Verdacht auf Motorschaden abstellen.

Harrach: „Es hat richtig Spaß gemacht. Wir waren auch vom eigegen Gefühl her sehr schnell unterwegs. Leider konnten wir unseren Speed nicht länger unter Beweis stellen. Doch wir sind auf dem richtigen Weg, dazu voll motiviert und freuen uns schon auf den nächsten Meisterschaftslauf in Judenburg."

"Ich möchte mich auch noch beim Veranstalter der Bosch super Rallye bedanken. Er hat wirklich tolle Sonderprüfungen zusammengestellt. Aus einer altbekannten Rally wurde dadurch ein attraktiver, neuer Meisterschaftslauf.“

Problemkind Zündkerze

Bereits am Samstag Vormittag wurde der Motor des CNG Boliden zerlegt. Und recht schnell konnte Stohl-Racing Renningenieur Günter Aschacher das Problem identifizieren: „Leider ist es wirklich ein Mororschaden. Grund dafür war eine gebrochene Zündkerze. Der gebrochene Kolben war dann die Folgeerscheinung.“

Doch wo kein Schaden, da kein Nutzen. Aschacher: „Wir wissen jetzt, wo unsere Grenzen sind. Das war sehr wichtig herauszufinden. Dieses Problem bekommen wir schnell in den Griff und können dadurch in Judenburg wieder voll angreifen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Weitere Artikel:

ERC, Gran Canaria: Etappe 1

Wagner hofft auf Sprung nach vorne

Simon Wagner nach der ersten Etappe der Gran Canaria Rallye auf Platz 14 - Hermann Neubauer auf Platz 23. Waldherr Motorsport mit Chancen in der ERC4.

Lavanttal-Rallye: Die besten Bilder

Die besten Bilder aus Wolfsberg

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert die besten Bilder von der Lavanttal-Rallye.

Rallye Portugal 2024

60. WRC-Sieg für Sebastien Ogier

Sebastien Ogier feiert bei der Rallye Portugal seinen 60. Sieg in der Rallye-Weltmeisterschaft: Thierry Neuville setzt sich in der WM-Wertung von Elfyn Evans ab

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen

WRC, Rallye Portugal: Nach SP18

Sebastien Ogier führt nach Rovanperäs Crash

Nach einem Unfall des bisherigen Spitzenreiters Kalle Rovanperä geht sein Teamkollege Sebastien Ogier als Führender in den Schlusstag der Rallye Portugal