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Wer gewinnt die Wetterlotterie?

Wird die Castrol-Rallye zur Wetterlotterie? Schenkt man den Vorhersagen Glauben, könnte es höchst unterschiedliche Bedingungen geben.

Wenn am Freitag die Castrol Judenburg-Pölstal Rallye auf dem Hauptplatz in Judenburg gestartet wird, beginnt bei den einzelnen Teams, der insgesamt 111 gemeldeten Piloten aus sieben Nationen, ein Kampf der ganz besonderen Art.

Auf Grund der Wettervorhersagen für diese Region ist mit sehr wechselhaften Bedingungen zu rechnen. Die Experten sprechen tagsüber von Temperaturen bis zu 27 Grad Celsius, sehr wolkigem Wetter, wobei an beiden Tagen in der Früh und in den Abendstunden, mit leichten Gewittern zu rechnen ist.

Dazu kommen noch in den Regionen die differenten Bedingungen. Während Judenburg, die Gegend ums Gaberl und Spielberg, mit dem Gelände des ehemaligen A1-Ringes, wo am ersten Tag gefahren wird, in etwa gleiche Bedingungen haben, wird es am zweiten Tag ungleich schwerer.

Die Wölzer Tauern stellen eine echte Wasserscheide dar. Damit sind die Bereiche Oberwölz, das Lachtal, Oberzeiring mit dem Zeiringgraben sehr schwer einzuschätzen. Es kann dort an einigen Stellen schwere Gewitter geben, an anderen Stellen scheint möglicherweise noch die Sonne und es ist trocken.

Damit haben es die Fahrer und die Teams mit der richtigen Reifenauswahl besonders schwer. Man wird vermutlich eigene Wetterspione entsenden, die mit der Servicezone in der Aichfeldhalle in ständiger telefonischer Verbindung stehen. Damit will man echte Überraschungen durch das Wetter vermeiden.

Im letzten Jahr gab es durch richtige wolkenbruchartige Regenfälle einige Überraschungen und auf den Sonderprüfungen, dementsprechend auch einige saftige Abflüge in die Botanik.

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