RALLYE

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Schwarzes Gold auf weißem Grund

Die Bedingungen im Mühlviertel sind derzeit äußerst unterschiedlich, Pech sieht sich bei den Reifen im Vorteil.

Derzeit sind die Streckenbedingungen auf den einzelnen Sonderprüfungen der 26. IQ Jänner Rallye, vom 3. bis 5. Jänner 2008, sehr different.

Einige Prüfungen weisen winterliche Bedingungen auf, andere, speziell im Süden der Region, sind bis dato ohne Schnee. Viele der teilnehmenden Teams haben schon die ersten Besichtigungsfahrten im Mühlviertel absolviert.

Diese Tatschache kommt dem tschechischen Vorjahrssieger der Rallye, Vaclav Pech sehr entgegen. Anlässlich einer Pressekonferenz in Prag erklärte der Favorit schmunzelnd:

„Ich weiß schon, meine österreichischen Freunde Stohl und Baumschlager wissen ob meiner Matadorreifen, die bei solchen Bedingungen super sind. Ich habe alle Bestände aufgekauft und diese in meiner Garage gelagert. Meine Reifen sind unverkäuflich, ich hoffe damit den Titel zu verteidigen.“

Noch immer nicht sicher ist der Start von Manfred Stohl in Freistadt: „Ich werde mich erst am 2. Jänner entscheiden können, ob ich tatsächlich antreten kann. Fahren würde ich sehr gerne, speziell bei Schnee ist die Rallye eine tolle Herausforderung.“

Sicher hingegen ist das Antreten von Staatsmeister Raimund Baumschlager. Der Oberösterreicher sieht zwar Manfred Stohl und Vaclav Pech, schon wegen seiner gehorteten Reifen, als Favoriten auf den Gesamtsieg.

Wer den Rosenauer aber genau kennt, weiß dass er in diesem Punkt gerne untertreibt: „ Natürlich will ich ebenfalls die Nase vorne haben und sowohl die vollen ÖM-Punkte, als auch das ansehnliche Preisgeld mitnehmen.“

Bleibt man bei den chancenreichsten Österreichern, dann sind sicherlich die beiden S2000 VW Piloten Andreas Waldherr und Kris Rosenberger zu erwähnen, dann natürlich Franz Wittmann, Willi Stengg, Mario Saibel und Ernst Haneder (alle Mitsubishi), sowie Hannes Danzinger (VW KitCar), Johannes Keferböck, Michael Kogler, Markus Benes (alle Mitsubishi) und Bernhard Jahn (Subaru),

Die Ausländer werden ebenfalls eine Macht sein. Der Deutsche Hermann Gassner, der Finne Jani Paasonen, sein Landsmann Riku Thako und dann natürlich die gesamte tschechische Armada.

Neben Vaclav Pech muss man sicherlich dafür Karel Trojan, Vaclav Arazim, Radek Mifka, Pavel Valousek, Milan Liska, Jaroslav Orsak (alle Mitsubishi Evo IX), Vojtech Stajf, Jan Stepanek , Jiri Vacek (alle Subaru Impreza), Roman Odlozilik, Jaromir Tarabus (beide Fiat Grande Punto S 2000), Jiri Volf, Milan Pantalek, Mifka Radek, Tomas Kurka und Michal Fiala (alle Mitsubishi).nennen, dies gilt auch für den Slowaken Peter Gavlak (Mitsubishi Evo IX).

Leider nicht im Vorausauto am Start ist der schon angekündigte Sepp Haider. Der Saalbacher musste aus privaten Gründen seine Teilnahme absagen. So wird nun der tschechische Spitzenfahrer Josef Petak seine Rolle und auch den Mitsubishi im Mühlviertel übernehmen.

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