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Traktion, Power & tolles Handling

Andreas Waldherr hat den VW Polo Super 2000 in Belgien einem ausführlichen Test unterzogen, der Niederösterreicher war begeistert.

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    Auf Einladung des Teams von René Georges erhielt Österreichs Rallye-Profi, Andreas Waldherr, die Gelegenheit in Belgien die neueste „Motorsport-Waffe“ aus dem Hause Volkswagen, den VW Polo Super 2000, zu testen.

    Das Fahrzeug, das ansonsten in der Belgischen Rallyemeisterschaft vom langjährigen Rallye WM-Teilnehmer Freddy Loix bewegt wird, basiert auf dem aktuellen VW Polo und wird auch in der Internationalen FIA Rallye Challenge (IRC) sowie in nationalen Meisterschaften in Spanien und Südafrika eingesetzt.

    Aus seinen knapp 2.0 Litern Hubraum setzt der VW Polo Super 2000 ca. 282 PS frei, die über ein sequentiell geschaltetes 6-Gang Getriebe und einen Allrad-Antrieb auf die Straße gebracht werden.

    Mit diesem Fahrzeug betritt Volkswagen die Rallyezukunft, die sich international mit der Klasse „Super 2000“ auftun soll. Dementsprechend erfreut zeigte sich Andreas Waldherr über die Einladung zu diesem Test.

    Nachdem Andreas Waldherr bereits bei der Präsentation des Fahrzeuges, wo er allerdings nur als Copilot erstaunt sein durfte, mit dabei war, kam nun die Einladung zu einem ausgiebigen Test.

    Dazu wurde vom Team „René Georges Rally Sport“ eine eigens abgesperrte Teststrecke zur Verfügung gestellt, die alle wichtigen Merkmale einer Sonderprüfung – schnelle und langsame Passagen, Geraden aber auch Bodenwellen sowie Sprünge – bereit hielt.

    Die Techniker von René Georges Team, denen Andreas Waldherr als ausgewiesener VW-Spezialist bekannt ist, waren besonders beeindruckt als er bereits nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mit sehr guten Zeiten aufzeigte. Auch bei der Technikanalyse ergab sich schnell ein gemeinsames Bild über die Stärken des neuen VW Polo Super 2000.

    Begeistert zeigte sich auch Andreas Waldherr nach den Testfahrten: "Besonders das Handling des Fahrzeuges auf dem nassen und durch Schmutz leicht rutschigen Untergrund hat mich überzeugt. Dazu kamen natürlich die – durch den Allrad-Antrieb bedingten – Traktionsvorteile des 282 PS-Polo gegenüber dem derzeit in der Rallye-ÖM eingesetzten VW Golf Kit-Car, das zwar eine ähnliche Leistung aufzuweisen hat, aber eben nur über Frontantrieb verfügt."

    Auf jeden Fall liebäugelt man sowohl seitens Andreas Waldherr, aber auch von Seiten des Teams „René Georges Rally Sport“, mit weiteren gemeinsamen Testfahrten.

    Bevor dafür aber Zeit ist, gilt es, die Vorbereitungen auf das nächste Antreten in der heimischen Rallyemeisterschaft, bei der BP-Rallye von 7. bis 8. September 2007, abzuschließen. Dort soll mit dem bewährten VW Golf Kit-Car endlich der erste Saisonsieg für das Duo Andreas Waldherr und Richard Jeitler eingefahren werden.

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