RALLYE

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Schottertest erfolgreich beendet

Die Aufgabe für Benes/Wannenmacher konnte trotz Schotter nicht unterschiedlicher zur erfolgreich abgeschlossenen Triestingtal-Rallye sein.

Foto: Daniel Fessl

Diesmal ging’s nicht so sehr um eine Top-Plazierung wie in Österreich, sondern vor allem darum, den Mitsubishi Lancer Evo VI im Hochgeschwindigkeitsbereich am Limit bewegen zu lernen. Denn angesichts der ungarischen Elite, die dieselben Sonderprüfungen bereits seit Jahren kennt und angesichts von mehr als einem halben Dutzend World-Rally-Cars (WRC) sowie noch einmal so vieler Gruppe A-Mitsubishi Lancer Evo durfte man sich als „kleiner Österreicher“ nicht allzu viel ausrechnen.

Dass dabei der eine oder andere Dreher oder Ausrutscher vorkam, war nur natürlich und ließ Markus Benes auch keine grauen Haare wachsen: „Es war nie eine Situation dabei, wo wir vielleicht um Haaresbreite einem heftigen Abgang entkommen sind, einfach einmal ein Alzerl zu schnell oder einen Moment zu spät gebremst. Aber man kommt nur weiter, wenn man sich immer näher ans Limit heran tastet. Die Zwischenfälle haben alles zusammen wohl eineinhalb Minuten gekostet, sonst wären wir knapp an den Top-20 dran gewesen. Schon bei unserem nächsten Einsatz wollen wir in Österreich wieder ähnlich weit vorne dabei sein wie im Triestingtal. Der Ausflug nach Ungarn hat sich jedenfalls mehr als ausgezahlt. Außerdem waren die Ungarn sehr hilfsbereit.“

Am Ende belegten Markus Benes/Norbert Wannenmacher Platz 28 gesamt von 71 Teams, die das Ziel erreichten. Als nächster Einsatz steht am 10./11. August der Harrach-Rallye-Sprint in Bruckneudorf an der niederösterreichisch-burgenländischen Grenze auf dem Programm. Wo 2006 das Abenteuer „Mitsubishi“ begonnen hat, soll diesmal möglichst ein Platz auf dem Stockerl her.

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