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"Ein Wochenende zum Vergessen!“

Arbeit für die Mechaniker: Von Beginn der Rallye in Krumbach an hagelte es für den Ford-Piloten Patrick Winter ein Problem nach dem anderen.

Zuerst kam der Fiesta wegen mangelnder Motorleistung nicht auf Touren: "Auf der fünften Sonderprüfüng sind wir mit dem Notprogramm über die Strecke getuckert“, berichtet der 23-jährige Kirchdorfer. Nach der Behebung dieses Fehlers streikte pötzlich das Getriebe.

"Ich bin nur noch gerollt und habe nach dem Ziel händisch den vierten Gang eingelegt. Danach mussten wir 30 Kilometer im vierten Gang absolvieren“, erklärt Winter. Eine einminütige Zeitstrafe und der teilweise Ausfall der Servolenkung komplettierten das katastrophale Wochenende des Ford-Piloten aus Oberösterreich.

In der Ford Fiesta Sporting-Trophy kam Winter auf den vierten Gesamtrang. In der Division II belegte der Racing Rookie 2004 immerhin noch den 7. Platz.

Lob an Co-Pilotin und die Mechaniker

Während der enttäuschenden Sonderprüfungen war es Co-Piloton Daniela Stummer (31), die den Kirchdorfer beruhigte: "Sie hatte enormen Anteil daran, dass ich überhaupt weitergefahren und doch noch ins Ziel gekommen bin“, streut Winter seiner Beifahrerin Rosen.

Alle Hände voll zu tun hatte auch die Mechaniker-Crew mit Chef-Mechaniker Mirko Kammerer, sowie Bernhard Moser und Walter und Dominik Winter. "Die Jungs hatten mehr Arbeit als ich“, lächelt Winter. "Ein großes Lob an mein gesamtes Team“, sagt der 23-Jährige.

Nächster Einsatz bereits in zwei Wochen

Das nächste Meisterschafts-Wochenende findet am 26. und 27. September im Raum Admont (Steiermark) statt: "Bis dahin müssen wir unseren Boliden wieder auf Vordermann bringen. Das bedeutet einige Extra-Schichten für die Mechaniker“, berichtet Winter.

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