RALLYE

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Gr.N-Mitsubishis vs. S2000 Boliden

In einer Woche folgt mit der Castrol-Rallye der letzte Lauf vor der Sommerpause, Sieganwärter gibt es gleich mehrere, Benedict nicht am Start.

Hier geht es in der Steiermark darum, sich vor der etwas längeren Sommerpause eine gute Ausgangsposition für die letzten drei Rallyes im Herbst zu schaffen. Durch den heurigen Wegfall der Ostarrichi Rallye werden die besten sechs Resultate (ein Streichresultat) für die Vergabe des Österreichischen Rallye Staatsmeisters in dieser Division I herangezogen.

Eines ist sicher, sowohl Raimund Baumschlager, als auch Franz Wittmann jun. werden in der Steiermark wieder versucht sein, ihren bisher sehr spannenden Zweikampf der letzten Rallyes fortzusetzen. Baumschlager kommt als Titelverteidiger und regierender Staatsmeister nach Judenburg.

Der Rosenauer hat heuer bereits zwei Siege und einen zweiten Platz eingefahren. Damit führt er in der Meisterschaft mit neun Punkten Vorsprung auf Wittmann. Der Rookie wurde heuer zweimal Zweiter und hat auch einen dritten Platz auf seinem Konto.

Die Devise dieses Fights lautet Routine gegen junges Draufgängertum. Baumschlager hält bei 48 Jahren, Wittmann ist erst 24 Jahre alt, für Spannung ist also gesorgt.

Unabhängig davon sind aber nicht nur diese beiden Fahrer zum Favoritenkreis zu zählen. Dies hat sich bei der letzten Rallye in Pinggau bestätigt, wo es Andreas Waldherr auf einem VW S2000 gelang, sowohl Baumschlager als auch Wittmann (beide Mitsubishi), ganz klar in die Schranken zu weisen. Dies könnte natürlich auch Kris Rosenberger einmal gelingen, der das gleiche Auto wie Waldherr einsetzt.

Ebenfalls gute Punktechancen haben der Steirer Willi Stengg, Mario Saibel, Walter Kovar, Michael Kogler, Sascha Plöderl und Dieter Kienbacher (alle Mitsubishi). Waldemar Benedict wird dieses Mal nicht am Start stehen, der Wiener Gastronom startet fix bei der BP Ultimate und der Steiermark-Rallye, ev. auch im Waldviertel.

Die Favoriten in den Klassen A5-A7 sind sicher Hannes Danzinger (VW Golf KitCar CNG), Hermann Berger (Suzuki Swift S1600) und Willi Rabl (VW KitCar).

Nicht unerwähnt sollen dabei jene Piloten bleiben, die mit N4 Fahrzeugen in der Division I mitfahren, aber als Nichtösterreicher mit ausländischer Lizenz keine ÖM-Punkte erhalten. Ihr Einsatz in der Steiermark gilt hauptsächlich dem Mitropacup und natürlich auch der Gesamtwertung der Castrol Judenburg Pölstal Rallye.

Dies ist in erster Linie der Deutsche Hermann Gassner, dann sein Sohn Hermann jun., die Tschechen Jiri Tosovsky und Jaroslav Mikulenka, der Deutsche Thomas Wallenwein, sowie die Italiener Pieralessio di Giusto und Mirano Gaiardoni.

In der Nennliste scheint auch noch der Russe Vitaly Goldovskiy vom Grizzly Power Team auf. Er fährt nicht im Mitropacup, bekommt aber auch keine ÖM Punkte da er mit russischer Lizenz unterwegs ist – sein Beweggrund ist „just for fun“. In Pinggau wurde er 15. Gesamt.

Details wie Zeitplan und Nennliste finden Sie in der rechten Navigation!

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