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Halbzeitführung für Pavel Valousek

Valousek liegt nach der 1. Etappe noch 6,4 Sekunden vor Pech, Haneder als Dritter bester Österreicher, dahinter Baumschlager und Wittmann.

Pavel Valousek (CZ/Mitsubishi Lancer Evo IX) ist der Halbzeitführende der IQ Jänner Rallye 2008. Nachdem ihm sein Markenkollege und Landsmann Vaclav Pech auf SP 11 bis auf 2,5 Sekunden nahe gerückt war, rettete der WM-Pilot in der 1600er-Klasse von 2006, noch 6,4 Sekunden Vorsprung ins Etappenziel nach Freistadt.

Dort zeigte sich der Vorjahres-Vierte erleichtert: „Es war ein sehr harter Tag. Gegen Ende gingen mir dann auch noch etwas die Reifen aus. Ich bin sehr froh, dass ich den Vorsprung ins Ziel bringen konnte. Jetzt werde ich am Samstag alles daran setzen, dass ich die Führung verteidigen kann.“

Mit einer fehlerlosen Vorstellung liegt Lokalmatador Ernst Haneder auf Podiumskurs. der Bäckermeister aus St. Oswald sorgte auf SP 9 nicht nur für die einzige SP-Bestzeit eines Österreichers, sondern hat mit dem dritten Gesamtrang und 34,4 Sekunden Rückstand, noch alle Chancen auf den Gesamtsieg.

Sein Vorsprung auf Staatsmeister Raimund Baumschlager (4./beide Mistubishi Lancer Evo IX) beträgt hingegen schon 48,6 Sekunden. Haneder: „Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe, dass es so bleibt und es gehen mir nicht im letzten Augenblick noch die wichtigen Reifen aus.“

Auf Platz fünf und sechs folgen Franz Witmann jun. (Ö) und Jani Paasonen (Fin/beide Mitsubishi Lancer Evo IX), die einen durchwachsenen Tag erlebten. Wittmann hat auch eine Erklärung parat: „Ich habe am Nachmittag Reifen eingespart, damit ich am Samstag voll angreifen kann. Ich bin sicher, dass da noch eine Rangverbesserung möglich ist.“

Wie schon im Vorjahr behauptet Johannes Keferböck eine Top-10-Platzierung. Der Lokalmatador belegte bei der IQ Jänner Rallye 2007 den siebenten Gesamtrang und war damit der bestplatzierte in der Division I klassierte Österreicher.

Zwölf Monate später sorgt der Oberösterreicher abermals für spektakuläre Drifts und darf sich zur Halbzeit der Veranstaltung über den zehnten Gesamtrang freuen. Keferböck: „Was soll ich sagen. das ist einfach meine Heimrallye. Es macht so viel Spaß hier zu fahren. ich bin zwar knapp an einem Überschlag vorbei gegangen, aber solche Situationen hat fast jeder.“

Am Samstag startet die Rallye um 7.00 Uhr. Auf dem Programm stehen sechs Sonderprüfungen mit insgesamt 131,68 Kilometer. Darunter die Königs-SP „Gutau-Aisttal-Tragwein“ mit 28,61 Kilometer, die zwei Mal befahren wird. Der Zieleinlauf ist um 17.48 Uhr (erstes Fahrzeug) in der Messehalle in Freistadt.

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