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Perfektes Teamwork führt zum Klassensieg

Aaron Burkart schnappt sich bei der Ypres Westhoek Rallye auf Anhieb den Klassensieg, am heißen Sitz die Österreicherich Pia-Maria Schirnhofer.

Sein Debüt bei der Ypres Westhoek Rallye hätte für Aaron Burkart kaum besser ausgehen können: Mit seiner Beifahrerin Pia Maria Schirnhofer, die das erste Mal auf dem „heißen Sitz“ des Citroen C2 Super1600 Platz nahm, sicherte er sich mit einer Klassenbestzeit auf der letzten WP den Sieg.

Spannend war es bis zum Schluss: Mit einem Vorsprung von nur 3,9 Sekunden gingen Aaron Burkart und Pia Maria Schirnhofer auf die letzten beiden Wertungsprüfungen. Es standen zunächst rund 8 Kilometer am Kemmelberg und als krönender Abschluss noch einmal die 42 Kilometer lange WP „Heuvelland“ an.

Mit nur einer Sekunde Vorsprung kommt Burkart am Kemmelberg ins Ziel, sein Verfolger Gilles Schammel ist ihm weiterhin dicht auf den Fersen: „Beim ersten Durchgang der WP „Heuvelland“ haben wir Schammel 20 Sekunden abnehmen können. Jetzt wird er sicher noch einmal pushen, aber wir wollen auch eine richtig gute Zeit hinlegen“, so der 25-Jährige am Start zu seinem letzten „Arbeitsweg“ bei der Ypres Rallye.

Und er hielt Wort: Mit einer weiteren Bestzeit in seiner Klasse und der elftbesten Zeit im Gesamtklassement nahm Burkart dem Belgier noch einmal knapp elf Sekunden ab und behauptete damit seine Spitzenposition. „Ein tolles Gefühl“, strahlt der Berliner Student im Ziel. „Das hat richtig Spaß gemacht. Ein Riesenkompliment an meine Co-Pilotin, sie hat sich sehr schnell eingearbeitet und ihre Sache wirklich gut gemacht!“

Auch Schirnhofer, die Burkart auf ihrer Heimveranstaltung, der Triestingtal Rallye, vor zwei Jahren kennengelernt hat, scheint durchaus zufrieden mit dem Ergebnis zu sein: „Unsere Zusammenarbeit hat von Anfang an funktioniert und das gesamte Team hat tolle Arbeit geleistet - das war sicher ein Grundstein für diesen Erfolg."

"Es ist für den Beifahrer immer eine Umstellung, wenn er in ein neues Auto steigt, aber Aaron hat es mir leicht gemacht. Ich habe mich immer sehr sicher gefühlt und konnte mich ganz auf den Schrieb konzentrieren! Der letzte Turn war zwar ein Nervenkrimi, aber Aaron hat sich davon nicht beeindrucken lassen“, so die 26-jährige Österreicherin.

Für den Junior-WM Pilot, der erstmals auch seinen C2 Super1600 im neuen Design über die Strecken einen internationalen Rallye pilotierte, steht nun die Vorbereitung auf die anstehende Finnland Rallye im Vordergrund: „Nach unserem Gastspiel hier in Belgien, werden wir noch eine kleine Schotterrallye in Finnland fahren, um uns auf die Kuppen und schnellen Schotterpassagen beim WM-Lauf vorzubereiten“, so Burkart abschließend.

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IRC: Ypres Westhoek

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