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Leitners Comeback beginnt mit Enttäuschung

Eigentlich hatte Alfred Leitner vorgehabt, sich die Rallye-Saison 2010 nur als Zuschauer zu geben – jetzt ist er wieder aktiv & etwas verstimmt...

Verschiedene Gespräche im Winter hatten zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt, was Auto und Budget betrifft. Pünktlich zur Herbst-Saison ist jetzt alles anders.

„Alois Handler, 2009 immerhin Vizemeister in der Klasse N/2000, hat seinen Gruppe A-Peugeot 206 RC samt umfangreichem Ersatzteilpaket zu einem Preis angeboten, wo ich einfach nicht widerstehen konnte. Deshalb bin ich also wieder dabei und ich freue mich schon sehr auf die neue Erfahrung. Nach dem Diesel-Experiment in den letzten beiden Jahren endlich wieder ein lautes Auto.“

Wäre da nicht die ewige Diskussion über die Startnummern. Hier ist Leitner vom Veranstalter schon etwas enttäuscht:

„Seit zehn Jahren bin ich jetzt dabei, aber eine so schlechte Startnummer (58) hab’ ich noch nie gehabt. Und das nach meinem Diesel-Sieg im letzten Jahr. Was mich irgendwie berührt ist auch, dass ich genau hinter einem Piloten eingereiht wurde, der erst eine einzige Rallye gefahren ist. Aber die Rallye ist ohnehin hauptsächlich ein Test für die weitere Zukunft, weil ich mit dem Auto bis jetzt fast nicht fahren konnte. Ich werde also sicher nicht zu den Sportkommissären betteln gehen, um mit meinem Stamm-Co Richard Schützner ein bisschen weiter vorne fahren zu können. Wenn ich mir die Startliste so ansehe, wird’s auf den Rundkursen wohl mit Überholmanövern einige Male heftig hergehen. Wenn das nicht wieder zu Diskussionen führt... - Vor allem bei dem zu erwartenden Schlechtwetter.“

Nach dem Nacht-Prolog am Freitag werden am Samstag, den 25.9., noch 12 Sonderprüfungen rund um die Benediktiner-Gemeinde Admont absolviert, ehe das erste Fahrzeug um 18:10 Uhr das Ziel im Zentrum erreicht

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