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Die letzte Brücke

Der Auftritt in der Steiermark endete für Harrach/Schindlbacher bei der Castrol-Rallye leider bereits auf der dritten Sonderprüfung.

Es war kein Auftakt nach Maß in der Steiermark. Nach Platz 3 trotz kleiner technischer Probleme auf der ersten und Platz 4 auf der zweiten Sonderprüfung kam dann das frühe Aus auf der dritten Sonderprüfung. Ein Brückengeländer stoppte den Versuch, an die Ergebnisse der ersten beiden Rallyes anzuschließen.

Beppo Harrach: „Auch wenn die Zeiten der ersten zwei gewerteten Sonderprüfungen etwas anderes sagen, lief diese Rallye für uns von Beginn an nicht nach Wunsch. Unser Mitsubishi neigte ab den ersten Metern stark zum Untersteuern, eine Ursache dafür konnten wir jedoch nicht ausfindig machen. Hinzu kamen immer wieder herausspringende Gänge, die meinen Rhythmus auf den sehr schnellen Prüfungen störten. Beim Anbremsen eines Linksknicks auf der dritten Sonderprüfung begann das Auto zu rutschen und schlitterte geradeaus. Leider war dort ein Brückengeländer und keine Wiese. Durch den Anprall wurde das linke Vorderrad so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Insgesamt ist der Schaden am Auto jedoch glücklicherweise recht gering. Für uns heißt es jetzt, beim nächsten Lauf wieder vorne mit dabei zu sein und die diesmal verlorenen Punkte zu holen.“

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