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Es bleibt spannend!

Baumschlager verliert auf SP 6 die Führung und erobert sie auf SP 7 zurück, Waldherr und Saibel in Lauerstellung, Neubauer Top-2WD.

Zwar sind mit Patrick Winter und Andreas Aigner die bis dato härtesten Gegner von Raimund Baumschlager in Maribor nicht am Start, spannend bleibt die Angelegenheit aber dennoch.

Zum einen legen vor allem Andreas Waldherr und Mario Saibel eine sehr feine Leistung an den Tag, zum anderen bleibt Baumschlager nicht von Problemen verschont.

Kostete am Vormittag das Auflaufen auf Darko Peljhan rund zehn Sekunden, so sorgte auf der sechsten SP ein schleichender Plattfuß dafür, dass der Staatsmeister abermals rund 20 Sekunden einbüßte und hinter Waldherr und Saibel auf Rang drei zurückfiel.

Doch abermals benötigte Baumschlager gerade einmal eine SP um die ursprüngliche Ordnung wieder herzustellen. Auf der "Österreich-SP" - der Königsprüfung der Maribor-Rallye - stellte der Oberösterreicher seine Klasse unter Beweis.

Auf den rund 15 Kilometern nahm er Mario Saibel nicht weniger als 12,8 Sekunden ab, Waldherr mit 14 Sekunden Rückstand SP-Dritter. Im Gesamtklassement führt Baumschlager nun zwei Prüfungen vor dem Ziel mit 4,7 Sekunden vor Waldherr und 10,7 Sekunden vor Mario Saibel.

Nicht mehr mit dabei ist Reinhard Pasteiner, nach toller Vorstellung musste der Mitsubishi-Pilot auf Gesamtrang fünf liegend wegen eines Getriebeschadens aufgeben.

Hermann Gaßner verlor den Anschluss an die Spitzengruppe, der Bayer liegt 28 Sekunden hinter dem Drittplatzierten Mario Saibel auf Rang vier. Gut in Szene setzt sich Beppo Harrach, er liegt bereits auf Rang fünf, Aleks Humar als Sechster weiterhin bester Slowene.

Um Gesamtrang zehn fighten derzeit Willi Stengg und Alex Tazreiter, nur 2,8 Sekunden liegen zwischen den beiden Teams.

In der 2WD-Klasse dreht Hannes Danzinger nach dem Missgeschick mit dem gebrochenen Schalthebel nun wieder kräftig auf, er liegt hinter Neubauer - der auf dem Weg zu einem weiteren Zweirad-Sieg ist – und noch vor Michael Kogler auf Rang zwei.

Bei den Historischen führt Friesenegger vor Pointinger und Göttlicher, Kris Rosenberger hat nach einem Problem mit dem Gaspedal massiv an Zeit verloren.

Zwei Prüfungen stehen nun noch auf dem Programm.

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