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VW-Teams ziehen eine positive Bilanz

Mit einem sehr erfreulichen Ergebnis kehren die Fahrerteams der VW-Familie vom vierten ÖM-Lauf aus Maribor nach Österreich zurück.

Raimund Baumschlager ließ auch rund um Maribor nichts anbrennen und siegte wie gewohnt. Knapper als gewohnt setzten Andreas Waldherr und Co Bernhard Ettel mit ihrem VW Polo S2000 dem Seriensieger Baumschlager zu. Andreas Waldherr:

„Wir arbeiten hart an jeder Zehntelsekunde Rückstand pro SP-Kilometer. Hier in Slowenien ist unser kleines Privatteam wiederum einen Schritt näher zum Skoda-Werkswagen gekommen. Der int. Erfahrungswert im Kräfteverhältnis von Werksautos zu privaten Spitzenteams wird mit rund 1 Sekunde Rückstand pro SP-Kilometer gerechnet. Wir sind teilweise schon im 0,4 Sekunden Bereich. Das macht froh. Aber auch die fahrerisch anspruchsvollen SP-Strecken sind Raimund Baumschlager und mir entgegen gekommen. Es freut mich auch, dass ich in Slowenien zwei Mal die Rallye anführte. Nach SP 4 und 6.“

Nur kurz war die Eingewöhnungszeit von Diesel-Meister Michael Kogler für seinen neuen Arbeitsplatz, einem VW Golf Kit-Car. Schon während der zweiten Rallyehälfte begann der junge Niederösterreicher in seiner gewohnt sportlichen Weise vehement zu attackieren. Kogler: „Der Sieg in der 2-WD-Wertung der ÖM ist meine Zielsetzung. Diese werde ich erreichen, mein heutiger Einstieg mit Platz zwei hat mir dies bestätigt.“

Das VW-Pilotenduo Wollinger und Kunz werden sich mit ihren brandneuen Scirocco während der restlichen Rallyesaison, so wie in Slowenien, heiße Kämpfe um den Dieselmeister 2010 liefern.

Für Kris Rosenberger gab es rund um Maribor Positives und Negatives. Zum Positiven: Endlich hat er es geschafft auch eine Magistra pilotieren zu dürfen. Frau Mag.Tina Maria Monego.

Zum Bösen: Wieder einmal hat das Gasgestänge des Porsche 911 dem Druck des Rosenberger-Gasfußes nicht standgehalten. Frau Magister wurde abermals in den bequemen Fußraum des Porsche verbannt, während Herr Rosenberger lenkte.

Kris Rosenberger: „Wenn meinen Porsche 911, übrigens Baujahr 1973, nicht hin und wieder ein kleines technisches Wehwehchen plagen würde, gewännen wir in der historischen Klasse alle Sonderprüfungen.“

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