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Danzinger peilt Stockerlplatz an

Die Streckencharakteristik sollte dem Fiesta R2 besser liegen, aber etwas Regen wäre optimal zur Kompensation des Leistungsnachteils.

Mit der Bosch-Rallye haben Hannes Danzinger und Pia Maria Schirnhofer die wohl schwierigste Aufgabe der Saison mit einem guten dritten Platz in der 2WD-Wertung hinter sich gebracht. Die Streckencharakteristik mit High-Speed-Passagen spielte den stärkeren Boliden in die Karten, bei der selektiveren Castrol-Rallye rund um Judenburg sollte der Ford-Pilot wieder verstärkt sein Talent und seine Routine ins Spiel bringen können.

„Die Bosch-Rallye war sehr schnell und da hat es uns im Vergleich zu den deutlich stärkeren 1600er Kitcars einfach an Power gefehlt“, so Hannes Danzinger, „bei der Castrol-Rallye schaut die Sache schon wieder ein wenig anders aus. Optimal wäre es für uns, wenn es regnen würde, da könnten wir den klassenbedingten Leistungsnachteil am ehesten kompensieren.“

Danzinger wird jedenfalls alles geben um die Rallye im Ford Fiesta R2 an einer Spitzenposition zu beenden: „Wir fahren volle Attacke und wollen im 2WD-Pokal zumindest in die Top-Drei kommen. Dass die beiden Suzukis nur schwer zu schlagen sind, haben wir zuletzt in Pinggau gesehen, wir werden aber sicher nichts unversucht lassen.“

Rund 142 SP-Kilometer und eine Gesamtlänge von über 500 Kilometern warten auf die knapp 100 Teams. Der Startschuss zur Castrol-Rallye 2010 fällt am 04. Juni um 15:00 Uhr auf dem Hauptplatz von Judenburg, wo die Teams tags darauf und 13 Sonderprüfungen später um 17:00 Uhr im Ziel erwartet werden.

Der vom Team rund um Max Lampelmaier vorbereitete Ford Fiesta R2 war zuletzt mit Racing-Rookie Matthias Kaiser hinterm Steuer beim Challenge-Lauf in Althofen im Einsatz: „Matthias hat das Auto unversehrt über seine erste Rallye gebracht und war dabei gar nicht mal langsam, Respekt für diese Leistung des Rallye-Newcomers“, erweist Danzinger seinem jungen Teamkollegen Reverenz.

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