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Hektisches Treiben bei Ford

Ford hat mit dem neuen Fiesta WRC einen ausgiebigen Test auf Eis und Schnee in Schweden absolviert, Standortbestimmung gibt's aber noch keine.

Die beiden Ford-Werkspiloten Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala nutzten die Winterpause der Rallye-WM (WRC), um im schwedischen Kall einige Testläufe in ihrem neuen Fiesta-Fahrzeug zu absolvieren. An insgesamt fünf Probetagen legte das Duo knapp 1.250 Kilometer zurück und konnte viele wichtige Erkenntnisse sammeln. Nun steht der Ford-Mannschaft eine arbeitsame Zeit ins Haus.

Dies bestätigt der Technische Direktor des Teams, Christian Loriaux, gegenüber 'WRC.com'. "Wir dürfen nicht zu viel über das Auto verraten, aber wir brachten etwa 250 Kilometer pro Tag zustande. Es gibt noch ein paar Dinge, die wir verbessern müssen. Das ist aber vollkommen normal. Es war jedenfalls ein positiver Test und die Fahrer sind ziemlich zufrieden", hält der Ford-Technikchef fest.

"Wir haben halt das Problem, dass wir noch nicht wissen, wo wir im Vergleich zu unseren Rivalen stehen. Bis zur ersten Prüfung in Schweden werden wir diesbezüglich wohl im Dunkeln tappen", meint Loriaux. "Man kann den Fiesta nicht mit dem Focus vergleichen, denn dabei handelt es sich um komplett unterschiedliche Autos, die in komplett unterschiedlichen Reglements eingesetzt werden."

Aus diesem Grund sei eine gründliche Entwicklung das A und O: "Es wird nun recht hektisch zugehen, denn wir haben uns vorgenommen, zehn Fahrzeuge für Schweden vorzubereiten. Außerdem möchten wir das Auto noch verbessern. Darüber hinaus steht noch die Homologierung an. Das alles sollte uns ziemlich auf Trab halten - wir müssen uns ja schließlich auch auf den nächsten Test vorbereiten."

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