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Rallye-ÖM: ARBÖ-Rallye

Freud und Leid liegen oft eng beieinander

Bei der ARBÖ-Rallye konnte der Rallye Club Perg wieder mit Top-Ergebnissen aufwarten, musste aber auch einige Rückschläge verkraften…

Fotos: Rallye Club Perg

Mit dem sehr guten 4. Gesamtplatz und Platz 2 in der Klasse R4 waren Mario Saibel und seine Rallye Club Perg Copilotin am Ende durchaus zufrieden.

Immerhin war es das erste Roll-Out nach dem Umbau laut R4-Reglement, da es wegen Zeitknappheit vor der Rallye nicht mehr möglich war, den Mitsubishi Evo X zu testen.

„Wir sind mit unserer Leistung und den Änderungen am Auto zufrieden. Danke an unser Team, dass sie das Auto so gut vorbereitet haben“, freut sich Ursula Mayrhofer.

Ebenfalls Grund zur Freude hat der RCP Co Peter Medinger, der für den beruflich verhinderten Beifahrer von Philipp Lietz im Mitsubishi Evo VII eingesprungen ist. Platz 3 in der Gruppe H, Gesamtplatz 8 und eine viertschnellste Sonderprüfungszeit zeigen, dass die Kommunikation im Auto gut geklappt hat.

„Mission erfüllt – Philipp konnte wichtige Punkte mitnehmen und kann beim Finale im Waldviertel ohne großen Druck seinen zweiten Meistertitel in der Gruppe H einfahren“, berichtete Medinger.

Weniger Glück hatten der Rallye Club Perg Obmann Franz Panhofer und seine Copilotin Tamara Schweiger. Nachdem auf der 3. Sonderprüfung die Benzinpumpe den Geist aufgegeben hat, konnte der Toyota Corolla für den zweiten Tag schnell wieder startklar gemacht werden.

Panhofer konnte gut mit den „Großen“ in den stärker motorisierten Fahrzeugen mithalten und bot vor allem über die Kaiserau mit einem langen Bergauf-Stück eine spektakuläre Leistung.

Auf der 7. Sonderprüfung musste Panhofer sein Auto endgültig abstellen – eine gebrochene Halbachse machte eine Weiterfahrt unmöglich. „Kleine Ursache, große Wirkung. Der Motor funktioniert jetzt endlich bestens und wir konnten mit der Konkurrenz gut mithalten“, sah Panhofer den Ausfall von der positiven Seite her.

Ebenfalls Pech hatte Christoph Klausner, der sich für die „Rallye Legends“ in San Marino „einfahren“ wollte. Das lange erwartete, speziell angefertigte Getriebe hielt gerade einmal 35 Sonderprüfungskilometer. Doch auch auf dieser kurzen Fahrstrecke konnte Klausner das Publikum mit seinem Audi Ur-Quatrro und spektakulären Driftwinkeln begeistern.

Nach längerer Verletzungspause meldete Patrick Breiteneder beim Rallyecross – Rennen im Ungarischen Nyirad gleich wieder mit einem Sieg zurück. Abermals konnte er mit seinem Honda Civic den Hauptkonkurrenten Josef Strobl auf Mazda RX8 in einem spannenden Rennen bezwingen. Somit bleibt in der Meisterschaft alles offen und der Meistertitel rückte in greifbarer Nähe.

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