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Rallye-ÖM: Schneebergland

Neubauer kommt als „Einzelkämpfer“

Der junge Salzburger Hermann Neubauer möchte am Wochenende für das Suzuki Junior Team Austria den Sieg in der 2WD-Klasse erobern.

Foto: Daniel Fessl

Lauf 6 zur österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft – und mit der Schneebergland Rallye steht für die Protagonisten der 2WD-Wertung ein besonders „harter Brocken“ auf dem Programm: Geht es am ersten Tag noch überwiegend auf Asphalt zur Sache, muss für den zweiten Tag das Schotterfahrwerk eingebaut werden.

Die Sonderprüfungen rund um Rohr im Gebirge zählen nämlich zu den schönsten, gleichzeitig aber sicher auch zu den anspruchsvollsten Strecken mit losem Untergrund, die Rallye-Österreich aufzubieten hat.

Für das Suzuki Junior Team Austria ist Hermann Neubauer, gemeinsam mit seinem deutschen Co-Piloten André Kachel, mit von der Partie – und das Duo steht, drei Rallyes vor Schluss, gehörig unter Druck: „Natürlich ist die Rallye im Schneebergland im Kampf um den Meistertitel in der 2WD-Wertung vorentscheidend“, macht Youngster Neubauer kein Hehl aus der großen Aufgabe, die am Freitag (26. August) und am Samstag (27. August) wartet.

„Aber ich hoffe doch, dass wir das Pech der heurigen Saison mit unseren Problemen in Pinggau, Judenburg und Marburg schon verbraucht haben. Aller guten Dinge sind schließlich drei, ab jetzt muss es wieder funktionieren. Zudem haben wir einen kleinen Test auf Schotter gehabt. Das waren zwar nur 40 oder 50 Kilometer, aber ich habe doch einiges am Set-Up und in Sachen Reifen finden können. So gesehen bin ich optimistisch, dass der André und ich das Optimum für Suzuki herausholen können!“

Teamchef Max Zellhofer ist auch dieses Mal nicht mit dem zweiten Suzuki am Start, wird aber seinem Piloten Hermann Neubauer mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Darüber hinaus hat man bei Zellhofer Motorsport penibel auf die optimale Vorbereitung des Suzuki Swift S1600 geachtet: „Wir hatten ja über 20 Rallyes ohne jedes Problem. Und dann hat’s auf einmal nicht mehr geklappt… Das hat uns natürlich geärgert, aber so ist der Motorsport, manchmal hast du einfach Pech. Dafür bin ich überzeugt, dass es im Schneebergland wieder passt, der Hermann ist gut drauf, der Sieg absolut möglich!“

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