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Jungpiloten lernten den Fiesta R2 kennen

Die 34 Piloten der neuen WRC-Akademie haben sich in England auf ihren ersten Einsatz im Rahmen der Portugal-Rallye vorbereitet – im Ford Fiesta R2.

Der Ford Fiesta R2 bei der Motorshow in Bologna.

Für die Youngster der WRC-Akademie steht der Saisonstart unmittelbar bevor. Bei insgesamt sechs WM-Läufen werden die Nachwuchstalente im Einsatz sein.

Der Auftakt findet am letzten Märzwochenende in Portugal statt.

Um sich auf die bevorstehende Herausforderung vorzubereiten, fand vom 9. bis 11. März ein Trainingslager in England statt.

In der Nähe des Hauptquartiers von M-Sport in Cumbria lernten die 34 Piloten den Ford Fiesta R2 und die Pirelli-Reifen kennen.

Außerdem gab es auch Vorträge über Themen wie Professionalismus, Fitness, Zielsetzungen und den Umgang mit den Medien.

Der ehemalige Co-Pilot Robert Reid ist mit seiner Firma ESP für die Workshops verantwortlich. "Einige Fahrer hatten sicher das Gefühl, dass sie wieder in der Schule sind."

"Aber die aufmerksamen Piloten werden daraus bald ihre Vorteile ziehen." Timo van der Marel stimmt dem zu: "Ich habe gelernt, wie wichtige es ist Schwachstellen auszumachen und sie in Stärken umzuwandeln."

Miko-Ove Niinemae ist 17 Jahre alt, stammt aus Estland und war vom Auto begeistert: "Der Fiesta ist das beste R2-Auto, das ich je gefahren bin. Das Fahrverhalten gefällt mir besonders."

Mit der WRC-Akademie sollen junge Talente behutsam aufgebaut und für die WM fit gemacht werden. "Im Rallye-Sport ist die Erfahrung sehr wichtig", so Akademie-Chef Marc de Jong.

"Viele dieser Jungs befinden sich in einem frühen Stadium ihrer Karriere. Sie sind aus nationalen Meisterschaften gekommen und machen nun ihre ersten Schritte auf WM-Niveau."

"Wir wollen sie für die Saison vorbereiten und ihnen eine gute Basis geben, auf der sie ihr Talent weiter aufbauen können. Deshalb geht es in unserem Programm nicht nur um das Fahren, sondern auch um andere Aspekte."

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