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Rallye-WM: News

Afrika-Comeback

Afrika soll ab 2013 wieder einen WM-Lauf austragen, ein Comeback der klassischen Safari-Rallye gibt's aber nicht, der Austragungsort ist noch offen.

Die Safari-Rallye in Afrika zählte zu den Perlen im Rallye-Kalender. Nach 2002 verlor die Veranstaltung allerdings den WM-Status und seither wird nicht mehr auf diesem Kontinent gefahren.

Es wird aber eifrig an einem Comeback gearbeitet, wenngleich es sich auch nicht mehr um die originale Safari handeln wird. Wie 'Motorsport-Total.com' berichtet hat, gilt Südafrika als aussichtsreicher Kandidat.

Die dort ansässige Sasol-Rallye könnte bereits im nächsten Jahr eine "Candidate-Rallye" sein. So eine erfolgreich durchgeführte Veranstaltung ist Voraussetzung, um für die WM in Frage zu kommen. Ab 2013 wollen die Organisatoren dann im WRC-Kalender stehen.

"Wir stehen knapp davor eine Kandidaten-Veranstaltung für das kommende Jahr zu bekommen", wird Francois Pretorius, der Geschäftsführer des Südafrikanischen Motorsportverbandes, von 'Autosport' zitiert.

"Unser Ziel ist es, im Jahr 2013 zurück im Kalender zu sein. Wir sprechen derzeit über den Ort der Rallye und welcher Natur sie sein soll. Es wird eine afrikanische Rallye sein, bei der die Fahrer genau wissen, wo sie sind." Pretorius hat außerdem bestätigt, dass die Sasol-Rallye in Betracht kommen könnte.

Auch der Automobilweltverband FIA will in Zukunft zurück nach Afrika, wie WRC-Managerin Michele Mouton sagt: "Ich weiß, dass eine Rückkehr der Safari-Rallye praktisch unmöglich ist, aber Afrika ist sehr, sehr wichtig für den Rallye-Sport."

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