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Rallye-ÖM: BP Ultimate Rallye

Pechvogel

Riesenpech für Hannes Danzinger und Pia Maria Schirnhofer, auf der letzten SP rollt das Duo auf P2 liegend mit gebrochener Antriebswelle aus.

Um ein Haar wäre die Lavanttal-Rallye für Hannes Danzinger und Pia Maria Schirnhofer bereits gestern auf SP2 schon wieder vorbeigewesen. Aufgrund stark abbauender Reifen drehte sich der Ford-Pilot und schlug dabei mit dem rechten Hinterrad in eine Mauer ein. Im Service vollbrachte die Crew rund um Sepp Hattinger dann eine Glanzleistung und bog die in Mitleidenschaft gezogene Hinterachse wieder gerade, ohne die Servicezeit zu überziehen.

So konnte Danzinger seine Fahrt fortsetzen: „Die Fahrwerksgeometrie hat klarerweise nicht mehr ganz gepasst, aber ich habe versucht, mich dadurch nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und weiter zu attackieren.“ An der Spitze gaben die motorisch stärkeren Suzuki S1600 von Hermann Neubauer und Max Zellhofer zunächst den Ton an, Danzinger beendete die Prüfungen aber zumeist in geringem Abstand.

Am Nachmittag der 2. Etappe zeigten Hannes Danzinger und Pia Maria Schirnhofer mit Top-Zeiten auf und hielten dadurch auch den stärker aufkommenden Daniel Wollinger in Schach, der später mit Defekt aufgeben musste. Auch am Suzuki von Zellhofer schlug der Defektteufel zu, Danzinger konnte sich dadurch auf Position zwei verbessern. Die Freude über die Verbesserung sollte aber nur von kurzer Dauer sein.

Ausgerechnet auf der finalen Sonderprüfung ereilte auch Danzinger ein technischer Defekt, es brach die Antriebswelle am Ford Fiesta R2. „Ich glaube es kann sich jeder vorstellen wie man sich fühlt, wenn man so knapp vor dem Ziel ausscheidet. Wir hätten die 2WD-Wertung weiter souverän angeführt, jetzt müssen wir die Lavanttal-Rallye leider als Streichresultat abhaken...“, so der enttäuschte Niederösterreicher.

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