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Kubica steigt in den Fabia S2000

Formel 1-Pilot Robert Kubica wird am kommenden Wochenende bei der Rallye Ronde di Andora in Italien erstmals einen Skoda Fabia S2000 pilotieren.

Formel-1-Pilot Robert Kubica steigt zwischen den Testfahrten in Valencia und Jerez wieder ins Rallyeauto. Der Renault-Pilot tauscht seinen R31 gegen einen Skoda Fabia S2000 ein und startet bei der bei der Rallye Ronde di Andora in Italien. Am Samstag steht die Technische Abnahme an, am Sonntag der eigentliche Lauf. Beifahrer ist wieder Jakub Gerber.

Kubica war bisher mit Rallyefahrzeugen mit Zweirad-Antrieb oder Gruppe-N-Autos unterwegs. Nun fährt er zum ersten Mal in einem allradgetriebenen S2000-Boliden. Es handelt sich dabei übrigens um jenen Skoda Fabia, mit dem der frühere Formel-1-Pilot Alex Caffi im Januar bei der Rallye Monte Carlo angetreten ist. Betreut wird das Auto vom italienischen Team DP Autosport mit Unterstützung von Skoda Motorsport.

Kubica hat bereits in der Vergangenheit mit DP Autosport zusammengearbeitet, als er sein Drifttalent mehrfach im Renault Clio R3 unter Beweis stellte. Anders als der Clio hat der Fabia S2000 nicht nur Allrad, sondern ist auch leistungsstärker.

Und noch etwas ist interessant: Es ist das erste Mal, dass Kubica von seinem Arbeitgeber Renault die Erlaubnis bekommt, eine Rallye in einem Auto zu bestreiten, das nicht aus dem eigenen Konzern stammt.

Der Krakauer hatte erst kürzlich angedeutet, dass er sich einen späteren Wechsel in den Rallyesport durchaus vorstellen kann. Aber momentan hat die Formel 1 noch Vorrang.

Und beim Rallyefahren steht der Spaßfaktor im Vordergrund: Hier kann sich Kubica austoben, ohne auf Ergebnisse zu achten.

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