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Rallye-ÖM: Jänner-Rallye 2012

Highlight zum Saistonstart

Tolles Starterfeld bei der Jänner-Rallye 2012, Motorline.cc bringt die Stimmen von der Pressekonferenz, von Harrach bis Rosenberger.

Organisationsleiter Ferdinand Staber: „Wir blicken zurück auf 10 Jahre Jännerrallye der Neuzeit. Wir haben uns gesteigert und weiterentwickelt, für uns ist 2012 ein Höhepunkt, dass die Rallye zur Europameisterschaft zählt. Es arbeiten sehr viele Leute an der Rallye, mein Dank gilt auch den Sponsoren. Haupteinnahmequelle sind die Zuschauereinnahmen, ohne die die Rallye auf diesem Level nicht durchführbar wäre. Die Wertschöpfung in der Region beträgt zwischen drei und vier Millionen Euro. Wir werden 55.000 Euro Preisgeld ausschütten, nicht nur nach Gesamtwertung sondern auch nach Sonderprüfungsbestzeiten. Theoretisch könnte der erste 24.000 Euro gewinnen.“

Rallyeleiter Uwe Schmidt: „Ich wurde von Ferdinand Staber gefragt ob ich die Rallyeleitung übernehmen möchte und habe spontan zugesagt. Ich bin seit Jahrzehnten im Rallyesport in der Organisation tätig. Die Hälfte des Feldes sind mit normal homologierten Autos unterwegs, der Rest mit national homologierten. Daher wird es zwei Klassements geben. Eines mit allen Autos und ein gesondertes mit dem EM-Feld.“

Manfred Stohl: „Sportlich sehe ich die Chancen mit der hohen Startnummer besser. Wenn die Wetterverhältnisse ähnlich wie heuer sind, könnte ich Chancen haben, die ich sonst nicht bekommen würde. Ich bin gespannt wie das Sicherheitsproblem gelöst wird, die Gefahr auf andere Fahrzeuge aufzulaufen ist sehr hoch, ich bin gespannt was sich der Veranstalter einfallen lässt.“

Hannes Danzinger: „Wir wollen die 2WD-Staatsmeisterschaft mit einem R3-Polo fahren, das Auto wird aber zur Jänner-Rallye nicht fertig sein. Wir starten daher mit einem Scirocco um Punkte für die 2WD-Wertung zu holen. Die Dieselwertung ist mir nicht wichtig, wir wollen eine möglichst gute Platzierung in der 2WD-Wertung.“

Michael Böhm: „Mit dem 500 zu fahren macht wenig Sinn, es gibt keine geeigneten Schneereifen. Ein fertiges Projekt für 2012 gibt es noch nicht, der Einsatz mit dem Stilo dient dazu um Punkte für die 2WD zu sammeln.“

Kris Rosenberger: „Wir müssen optimistisch sein, ich fahre als 19. weg und hoffe auf den Vorteil der hohen Startnummer. Ich möchte zumindest in die Top-Fünf kommen, in Anbetracht des starken Feldes wird das aber nicht einfach werden.“

Christian Mrlik: „Ich fahre mit dem selben Paket wie im Waldviertel. Für mich ist wichtig, vor Hermann Neubauer ins Ziel zu kommen, der fährt ja auch einen Stohl-Subaru.“

Michael Kogler: „Wir fahren wieder mit einem Renault Clio R3. Gestärkt mit dem Selbstvertrauen durch den Sieg im Waldviertel fahre ich die Jänner-Rallye, starke Gegner gibt es einige, wir möchten um den Sieg mitfahren, zumindest aber aufs Stockerl kommen.“

Beppo Harrach: „Wir sind der Titelverteidiger der Jänner-Rallye und haben Startnummer acht, es sind einige neue Leute da. Ich kann viele davon nicht wirklich einschätzen. Man muss beim Zeitenservice diese Mal sehr lange warten, Manfred Stohl ist sicher für eine Überraschung gut. Wir waren letztes Jahr schlecht vorbereitet und konnten gewinnen, wir sind heuer gut vorbereitet und werden zulegen. Aber unterm Strich bleibt es ein Gruppe-N-Auto. Wir werden uns jedenfalls nicht verstecken.“

Statistik

18 SP 239,38 km, Etappe 603,95 km, Gesamt 843,33 km

1.781 Personen sind bei der Rallye beschäftigt, davon 1.011 für die Sicherheit zuständig.

GPS-Tracking-System in jedem Auto.

115 Teams aus 10 Nationen, 25 Automarken, 13 S2000

Weitere Infos zur Jänner-Rallye folgen laufend!

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