
Rallye: News | 30.10.2013
Aigner Events startet mit Liezen-Rallye durch
Wie vor Kurzem bekannt wurde, geht die lange Geschichte des Rallyesports im Ennstal nun doch weiter. Die Liezen-Rallye wird die Tradition fortsetzen.
Die Admont-Rallye wurde heuer zum letzten Mal ausgetragen. Mit ihr ging auch ein Stück österreichischer Motorsportgeschichte zu Ende. Alle Teilnehmer sprachen sich im Ziel für eine Fortsetzung der wohl traditionsreichsten Rallye, die in der malerischen Kulisse des Gesäuse ausgetragen wurde aus.
Zudem organisierte Andreas Aigner einen Rundkurs in der Stadt Liezen, der trotz Nieselregen und herbstlichen Temperaturen 5000 enthusiastische Zuschauer in die Straßen der Bezirkshauptstadt lockte. Aufgrund dieses großartigen Feedbacks der Bevölkerung, sowie auch der Fangemeinde, wurde nun eine neue Veranstaltung aus der Taufe gehoben. Die Liezen-Rallye wird die Tradition fortsetzen und in die Fußstapfen der Admont-Rallye treten.
Aigner Events als Veranstalter
motorline.cc fragte bei Andi Aigner nach, warum er sich dazu entschloss, die Region Ennstal weiterhin mit einer Motorsportveranstaltung zu bereichern.„Die Idee ist mit dem Rundkurs entstanden, im Kopf hatte ich das schon länger geplant. Es wäre schade, wenn es hier keine Rallye mehr geben würde, da sich die Admont-Rallye in den letzten 40 Jahren in der Region etabliert hat. Die Resonanz der Teams doch weiterzumachen, sowie auch die zahlreichen Zuseher, die den Rundkurs in Liezen besuchten haben mich letztendlich dazu gebracht, die weiteren Schritte zu gehen und die Tradition in einem neuen Format fortzusetzen.“
Es werden also Neuerungen auf die Piloten und Zuseher warten, welche genau wollte Aigner noch nicht verraten. Auf die Frage, wie viel Admont-Rallye in der Lietzen-Rallye stecken wird, meinte er: „Durch das neue Reglement dürfen Prüfungen nur noch zwei Mal befahren werden. Das wird einige Neuerungen nach sich ziehen, doch ein Teil der alten Admont-Rallye wird bleiben. Wir können auf eine starke Unterstützung der Stadt Liezen bauen, mehr möchte ich zu Zeit nicht verraten.“
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass es dem Veranstalterteam rund um Andi Aigner gelingt, eine würdige Nachfolgeveranstaltung auf die Beine zu stellen und die Tradition des Rallyesports im Ennstal weiterzuführen. Die Zeichen dafür stehen gut.