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ERC: News

Überraschungsentscheidung

In der ERC wird es ab der kommenden Ypern-Rallye zusätzlich zum Shakedown auch bei Asphalt-Veranstaltungen ein Qualifying geben.

Seit dem Jahr 2012 gibt es in der Rallye-WM bei Schotter-Läufen - und nur auf Schotter und nicht auf Asphalt - das Shakedown-Qualifying. Der schnellste Fahrer darf sich als Erster die Startposition für die erste Etappe aussuchen, der Zweitschnellste als Zweiter und so weiter. Nun hält das Qualifying auch in der Rallye-EM Einzug. Im Vorjahr wurde bei der Rallye-Polen zum ersten Mal das Qualifying angewandt. Für 2013 übernahmen alle Schotter-Läufe dieses Konzept. Nun wird ab der kommenden Rallye in Ypern auch bei Asphalt-Rallyes ein Qualifying durchgeführt.

Die Rallye-Kommission des Automobilweltverbandes FIA segnete diesen Vorschlag bei einer Sitzung am 24. Mai ab. Alle künftigen Asphalt-Läufe der ERC dürfen nun ein Qualifying abhalten. "Die Entscheidung der Rallye Kommission war für uns alle eine große Überraschung", sagt Alan Penasse, der Veranstalter der Ypern-Rallye. „Wir erkannten sofort den aufregenden Schub für unseren Shakedown."

"Im Vorjahr standen mehr als 5.000 Fans an der vier Kilometer langen Strecke. Diese Möglichkeit gibt uns, aber auch den anderen Veranstaltern von Asphalt-Läufen, eine tolle Möglichkeit die Spannung aufzubauen, denn der Shakedown ist nicht länger nur ein Test, sondern er entscheidet über die Startreihenfolge der Crews." Bei der Ypern-Rallye werden die Prioritäts-Fahrer der FIA und der ERC (maximal 20 werden nominiert) zunächst zwei Shakedown-Runs absolvieren. Anschließend startet das Qualifying. Der Schnellste darf sich dann als Erster die Startposition aussuchen.

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