ARC: Niederbayern-Rallye | 30.08.2013
Die ARC geht in die heiße Phase
Der vorletzte ARC-Lauf ist diesmal die Niederbayern-Rallye, bei der zahlreiche österreichische Teams um Klassensiege und ARC-Punkte kämpfen werden.
Michael Hintermayer
Die Niederbayern-Rallye wirft ihre Schatten voraus und die ARC geht somit in ihre entscheidende Phase. Die traditionsreiche Rallye rund um den bayrischen Ort Aussernzell ist der vorletzte ARC-Lauf dieser Saison, bevor bei den „Final Rallyedays“ in Leiben die Sieger gekürt werden. Deshalb werden auch zahlreiche Österreicher werden bei der Niederbayern-Rallye an den Start gehen, doch die Chancen auf den Gesamtsieg der Rallye liegen in deutscher Hand.
Zum einen sind es natürlich die Porsche-Piloten, die mit ihren prächtig klingenden GT3´s die Zuschauer in ihren Bann ziehen werden. Allen voran wird natürlich Ruben Zeltner versuchen, seinen letzten Auftritt mit dem Porsche durch einen Sieg zu krönen. Doch Maik Stölzel und Rainer Noller werden ebenfalls versuchen, dem letztjährigen deutschen Rallyemeister mit ihren pfeilschnellen Porsches den Sieg so schwer wie möglich zu machen.
Doch auch die Allrad-Fraktion wird bei der Niederbayern-Rallye mit durchaus konkurrenzfähigen Waffen ins Rennen gehen. Das Graham Coffey-Team wird wieder mit einem Subaru Impreza WRC an den Start gehen und Robert Pritzl wird mit seiner österreichischen Copilotin Daniela Ertl im Subaru Impreza WRX versuchen, einen Spitzenplatz zu erreichen.
Michael Kogler und Tobias Unterweger werden nach Koglers leider zu früh beendetem WRC-Debüt in Deutschland mit dem Renault Clio R3 an den Start gehen. Sie gelten schon vor der Rallye als die Sieger der Klasse fünf.
Alfos und Rudolf Nothdurfter werden nach dem großartigen Abschneiden beim Rallye Sprint den Ford Sierra Cosworth an den Start bringen um wertvolle Punkte in der ARC zu sammeln. Das Race Rent-Team wird durch Markus Steinbock und Harald Bachmayer auf einem Mitsubishi Lancer EVO II vertreten sein und in der Klasse C28, in der auch Patrick Breiteneder mit seinem BMW M3 startet versuchen, ein Wörtchen in der Spitzengruppe mitzureden.
Christian Reschenhofer aus Ranshofen wir mit einem BMW 325 ebenso am Start sein, wie auch Harald Ruiner und Gerhard Giese, die mit dem Nissan 350Z durch spektakuläre Drifteinlagen ihres heckgetriebenen GT-Autos die Zuschauer begeistern werden.
In der Klasse C27 werden Martin Kronabetter und Angelika Letz auf einem Renault Clio, sowie Andreas und Elke Lehner im VW Golf GTI versuchen, die rot-weiß-rote Fahne hoch zu halten. Stefan Laszlo auf seinem Ford Fiesta, sowie Gerald Pöschl auf einem Citroen C2 R1 werden in der stark besetzten Klasse 8 versuchen, so weit wie möglich nach vorne zu fahren. Sebastian Kletzmayr, sowie auch Wolfgang Rehberger mit Copilotin Vera Hinteramskogler im Fiat Stilo und Mario Skarek mit dem Ford Fiesta komplettieren das österreichische Feld der Niederbayern-Rallye.
Insgesamt zwölf Sonderprüfungen mit 123 gewerteten Kilometern stehen am Programm der Niederbayern-Rallye, Start und Ziel ist in Aussernzell.
