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ARC: Rabaring-Rallye

"Ein toller Auftakt am Rabaring"

Mehr als 70 Starter, darunter auch 10 österreichische Teams waren dabei beim ARC-Auftakt am Rabaring dabei.

„Die technische Abnahme der Autos wurde ein wenig strenger, was ich aber aus Sicherheitsgründen einsehe. Es sind nur noch FIA zugelassene Sicherheitsausstattungen zugelassen. Alter jedoch egal. Es muss aber dem nötigen technischen Zustand entsprechen. Z.b. Käfige aus Wasserleitungsrohen nicht mehr möglich. Auch müssen ab heuer die Turbo-Autos Restriktoren haben. Wir waren ganz spontan dabei. Am Donnerstag vor der Rallye kam mir die Idee, das neue Schotterfahrwerk am Honda zu testen. Wir wollten schauen, ob es möglich ist für diverse Mischrallyes ein Setup für Asphalt rauszufahren. Also haben wir uns angemeldet und uns die letzte Startnummer verpassen lassen. Damit konnten wir im Bewerb keinem im Weg stehen. Den Co-Pilot hat mein Sohn Dominik Jordanich gemacht. Er macht gerade den L17. Es war sein erster Einsatz am Co-Sitz, den er wirklich super gemacht hat!“

Da es nur eine SP mehrmals zu fahren gibt, eine super Möglichkeit ein Fahrwerk bei immer gleichen Runden und gleichmäßigen Bedingungen auszutesten.

Wir konnten auch wirklich ein super Setup finden und verbesserten unsere Rundenzeiten, bei gleichbleibender risikofreien Fahrt, um einiges. Vormittags versuchten wir noch zu soft und nachmittags dann mit den straffesten Abstimmungen.

Nach der letzten SP haben wir uns wieder aus der Wertung genommen. Wir wären bei 70 Startern unter die besten 30 gelandet. In der 2-Liter-Klasse wahrscheinlich dann Platz 4. Aber voll anzugasen war ja nicht der Plan. Der beste Fahrwerkstest sollte dann schon über die ganze Distanz gehen. Ein Aus in der 1. SP wäre nicht zielführend gewesen.

Für mich weiterhin eine absolut empfehlenswerte Möglichkeit Rallye zu fahren um einfach nur Spaß zu haben.

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