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ORM: Lavanttal-Rallye

Es hat nicht sollen sein…

Walter Mayer musste die Lavanttal-Rallye schon zur Halbzeit beenden, da bei einem Ausritt die Aufhängung seines Peugeot beschädigt wurde.

Foto: Daniel Fessl

Walter Mayer blieb bei der Lavanttal-Rallye die Zielflagge verwehrt. Der Gießhübler musste heute Vormittag den dritten Lauf zur heimischen Meisterschaft und den zweiten zum Mitropacup vorzeitig beenden. Zum Zeitpunkt des Ausfalls lag Mayer auf Platz 12 im Gesamtklassement und Platz 8 in der Meisterschaftswertung.

Nach einem soliden gestrigen ersten Tag, der ohne Zwischenfälle ablief, wollte Mayer heute mit seiner Co-Pilotin Cathi Schmidt den Druck nach vorne etwas erhöhen. Denn die Chance, noch drei, vier Plätze gutzumachen, war da, sein Rückstand zu den Vorderleuten eher minimal.

Zwei Sonderprüfungen funktionierte das auch ganz gut. Der Niederösterreicher machte zwei Plätze gut, ehe es dann auf der siebenten von insgesamt 12 Prüfungen passierte: Mayer verlor kurz nach dem Start plötzlich die Bodenhaftung, kam von der Strecke ab, landete auf einer Böschung. Er fuhr zwar die SP zu Ende, merkte dabei aber schon, dass an seinem Peugeot 207 S2000 etwas nicht mehr stimmte. Nach der Zieldurchfahrt stellte sich heraus, dass die Aufhängung defekt war und an ein Weiterfahren nicht möglich war.

Walter Mayer: „Wirklich schade drum. Obwohl ich hier erst zum zweiten Mal angetreten bin, habe ich mich speziell heute gut gefühlt. Und die Zeiten war gegenüber der Rebenland Rallye auch weit besser. Bei meinem Ausritt waren scheinbar die Reifen noch nicht auf idealer Temperatur – und ich dafür vielleicht einen Tick zu schnell.“

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