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ORM: Lavanttal-Rallye

Volle Attacke im Lavanttal

Für Hermann Neubauer steht fest: Nach dem frühen Out bei der Rebenland-Rallye muss im Lavanttal ein Podestplatz erreicht werden.

Foto: Daniel Fessl

Am 11. Und 12. April 2014 steht Kärnten wieder einmal ganz im Zeichen der Lavanttal-Rallye. Die Traditionsveranstaltung rund um die Bezirkshauptstadt Wolfsberg zählt zu den absoluten Klassikern im österreichischen Rallyesport – und sie ist bekannt für ihre oftmals wechselnden Witterungsverhältnisse, verbunden mit extrem schwierigen Bedingungen auf den Straßen, die teilweise bis weit über 1.000 Meter hinauf führen.

In diesem Jahr blickt Rallye-Österreich besonders gespannt in den Süden, immerhin wartet die Veranstaltung mit einem absoluten Rekord-Starterfeld auf. Der Slogan „Alle gegen Baumschlager“ steht dabei an oberster Stelle – und dieser gilt natürlich auch für den jungen Salzburger Hermann Neubauer, der in Kärnten gemeinsam mit seinem Co Bernhard Ettel nicht nur voll auf Angriff fahren will, sondern vor allem auch die unglückliche Premiere im Ford Fiesta S2000 vergessen machen will.

„Bei der Rebenland Rallye waren wir ja nicht gerade vom Glück verfolgt“, erinnert sich Hermann Neubauer an seinen ersten Einsatz im S2000-Fahrzeug vor drei Wochen. Damals war ihm eine gebrochene Antriebswelle, die sich dann auch noch in den Radträger gefressen hatte, zum Verhängnis geworden. „Dieses negative Auftakterlebnis wollen wir vergessen machen“, so Neubauer, der in Kärnten alles auf Angriff ausrichten wird: „Ich bin super drauf und werde vom ersten Meter an schnell fahren. Natürlich ist es schwierig zu sagen, ob es gegen Raimund und Gerwald reichen wird, ob ich ganz vorne mitfahren kann. Aber im Rebenland war ich nicht so gut drauf und bin auf SP 1 trotzdem Bestzeit gefahren.“

Dass eine Zielankunft und Punkte ebenfalls wichtig wären, weiß Hermann Neubauer: „Natürlich ist die Zielankunft das Ziel, aber wir wollen einfach vorne mitfahren. Mit dem Ford Fiesta S2000 aus dem Hause ZM Racing müsste wieder alles bestens in Ordnung sein. Ich hoffe, wir haben keine Probleme. Die Streckenbesichtigung ist auch super gelaufen, die Sonderprüfungen sind hier in Kärnten sowieso geil, es passt also alles perfekt!“

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