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Rallye-EM: News

Ott Tänak ebenfalls im Gespräch

M-Sport-Boss Malcolm Wilson will seine Ford Fiesta R5 möglichst bald in der ERC wieder an der Spitze sehen. Ein Einsatz von Kubica ist nicht auszuschließen.

Die Saison 2014 der European-Rallye-Championship hat für Ford stark begonnen, aber seit dem Sieg von WM-Pilot Robert Kubica beim Auftakt in Österreich war nicht mehr viel zu holen. Der polnische Ex-Formel-1-Pilot, der bei der Jännerrallye einen furiosen Start ins Jahr hingelegt hatte, liegt nach drei ERC-Läufen immer noch auf Rang fünf der Gesamtwertung. Sein Landsmann Kajetan Kajetanowicz hat auf Rang vier nun fünf Zähler mehr auf dem Konto - und der hat dreimal so viele Rennen bestritten.

Kein Zweifel: Ford hat in Lettland und Griechenland nicht überzeugt. Die Siege überließ man Esapekka Lappi (Skoda) und Craig Breen (Peugeot). Der Brite führt das Gesamtklassement derzeit mit 63 Zählern an und hat somit schon knapp 20 Punkte Vorsprung auf den besten Ford R5 - der auf Rang drei platzierte Vasili Gryazin ist noch mit dem betagten Fiesta S2000 unterwegs. "Ich will, dass wir überall siegfähig sind", stellt M-Sport-Boss Malcolm Wilson nun klar.

Der Brite wird womöglich auf WRC-Piloten zurückgreifen müssen, um Ford im Rennen um die ERC-Krone zu halten. Kubica wäre ein Kandidat für weitere Einsätze, die Werksfahrer Mikko Hirvonen und Elfyn Evans eher nicht. "Konkrete Pläne gibt es diesbezüglich nicht", sagt Wilson. "Es würde aber doch nichts dagegen sprechen, zum Beispiel mal Ott Tänak dort fahren zu lassen. Wir müssen oben dranbleiben, daher müssen wir irgendetwas tun."

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