RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-EM: News

Ott Tänak ebenfalls im Gespräch

M-Sport-Boss Malcolm Wilson will seine Ford Fiesta R5 möglichst bald in der ERC wieder an der Spitze sehen. Ein Einsatz von Kubica ist nicht auszuschließen.

Die Saison 2014 der European-Rallye-Championship hat für Ford stark begonnen, aber seit dem Sieg von WM-Pilot Robert Kubica beim Auftakt in Österreich war nicht mehr viel zu holen. Der polnische Ex-Formel-1-Pilot, der bei der Jännerrallye einen furiosen Start ins Jahr hingelegt hatte, liegt nach drei ERC-Läufen immer noch auf Rang fünf der Gesamtwertung. Sein Landsmann Kajetan Kajetanowicz hat auf Rang vier nun fünf Zähler mehr auf dem Konto - und der hat dreimal so viele Rennen bestritten.

Kein Zweifel: Ford hat in Lettland und Griechenland nicht überzeugt. Die Siege überließ man Esapekka Lappi (Skoda) und Craig Breen (Peugeot). Der Brite führt das Gesamtklassement derzeit mit 63 Zählern an und hat somit schon knapp 20 Punkte Vorsprung auf den besten Ford R5 - der auf Rang drei platzierte Vasili Gryazin ist noch mit dem betagten Fiesta S2000 unterwegs. "Ich will, dass wir überall siegfähig sind", stellt M-Sport-Boss Malcolm Wilson nun klar.

Der Brite wird womöglich auf WRC-Piloten zurückgreifen müssen, um Ford im Rennen um die ERC-Krone zu halten. Kubica wäre ein Kandidat für weitere Einsätze, die Werksfahrer Mikko Hirvonen und Elfyn Evans eher nicht. "Konkrete Pläne gibt es diesbezüglich nicht", sagt Wilson. "Es würde aber doch nichts dagegen sprechen, zum Beispiel mal Ott Tänak dort fahren zu lassen. Wir müssen oben dranbleiben, daher müssen wir irgendetwas tun."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

WRC Japan: Nach Tag 3 (SP 14)

Ogier kontert Evans und baut Führung aus

Sebastien Ogier verteidigt seine Führung bei der Rallye Japan knapp gegen Elfyn Evans: Nur 6,5 Sekunden trennen die beiden Toyota-Piloten

WRC Rallye Japan: Vor Tag 4

Warum der Finaltag zur Lotterie werden kann

Starker Regen droht das Finale der Rallye Japan zu einer Lotterie zu machen. Elfyn Evans, Sebastien Ogier und Kalle Rovanperä kämpfen um jeden Punkt in der WRC

Erinnerungen eines Sportreporters

Hat die Vergangenheit eine Zukunft?

Im dritten Teil seiner Trilogie "Gestern-Heute-Morgen" blickt der ehemalige ORF-Reporter und motorline.cc-Kolumnist Peter Klein in die Zukunft und stellt die Frage in den Raum, wem diese wohl gehört?

WRC, Zentraleuropa: Nach Tag 2 (SP8)

Zehntel-Duell Ogier-Rovanperä um die Spitze

Kalle Rovanperä verkürzt am Freitagnachmittag den Rückstand auf Sebastien Ogier, doch der Franzose führt die Rallye Zentraleuropa hauchdünn weiter an