
ORM/ARC: Ihre Noten für die Piloten 2014 | 03.01.2015
Bestnote für die „Sieger der Herzen“
Christian Mrlik erhielt bei den “Noten für die ORM/ARC-Piloten 2014” die Bestnote, gefolgt von Alfred Leitner und Martin Jakubowics.
Michael Noir Trawniczek
Foto: Martin Butschell
Wieder einmal haben die motorline.cc-Leserinnen und Leser den Piloten der ORM sowie der ARC für ihre Vorjahresleistungen Schulnoten gegeben – folgende Meisterschaften wurden berücksichtigt: Die Top 10 der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft (ORM) plus Pechvogel Hermann Neubauer, die Top 3 der Austrian Rallye Challenge (ARC), die Top 3 der ORM Division II, die Top 3 der Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft sowie die Sieger der OSK Rallye-Pokale und der Historischen Rallye-Pokale.
Wieder einmal muss dazugesagt werden, dass diese Benotung keinesfalls „todernst“ genommen werden sollte, dass dabei wohl auch die Mobilisierung von Fans, Sympathie und ihr Gegenteil, Neid, Missgunst, aber auch ehrliche Anerkennung eine Rolle gespielt haben. Zudem klaffen die mehrheitlich vergebene Note und der Notenschnitt bei manchen Teams ziemlich auseinander – immerhin jedoch haben gleich 17 Teams mehrheitlich die Note „Sehr gut“ erhalten, im Notenschnitt hingegen kommt heuer kein einziges Team auf einen „Einser“…
Die Bestnote erzielten mit Christian Mrlik und Julia Baier die überraschenden Sensationssieger der Waldviertel-Rallye, die beiden konnten als erste Waldviertler ihre Heimrallye gewinnen, sie sind mit Sicherheit auch so etwas wie „Sieger der Herzen“, wenn man auf das Vorjahr zurückblickt…
"Ich fühle mich geehrt"
Christian Mrlik zeigte sich erfreut über seine Wahl zum „Motorline-Primus“ und erklärte: „Ich fühle mich geehrt – für mich ist diese Benotung durch die motorline.cc-Leser eine große Anerkennung. Es zeigt mir, dass ich viele Fans habe und dass sie Freude an meiner Art zu fahren haben. Ich denke schon, dass auch Sympathie eine Rolle bei dieser Wahl spielt – und ich bin sicher einer der Rallyefahrer, die man auch ‚anfassen‘ kann. Natürlich war der Sieg im Waldviertel sehr wichtig für meine Karriere – sobald ich das Budget beisammen habe, werde ich wieder fahren und natürlich mein Bestes geben, um uns und den Fans Freude zu bereiten!“
Direkt hinter „Mister Lik“ landeten mit Alfred Leitner (Gesamtsieger Rallyepokal Div. P1), Martin Jakubowics (Gesamtsieger Rallyepokal Div. P3) und Gert Göbendorfer (Gesamtsieger Historischer Rallyepokal Division I) drei weitere Privatiers, auf Platz fünf folgt mit Raimund Baumschlager der regierende Staatsmeister.
Überraschend und für viele wohl auch ein wenig verstörend ist die Tatsache, dass Piloten wie Chris Brugger, Gerwald Grössing oder auch der in der ORM drittplatzierte Walter Mayer mehrheitlich mit der Note „Nicht genügend“ bewertet wurden (bei Grössing und Brugger war die Mehrheit jedoch äußerst knapp). Hier gilt, was eingangs geschrieben wurde…
Mehrheitlich vergebene Noten
Reihung nach Notendurchschnitt
Sehr gut (1)
Christian Mrlik & Julia Baier
Alfred Leitner & Jasmin Noll
Martin Jakubowics & Jürgen Hablecker
Gert Göbendorfer & Monika Fikerment
Raimund Baumschlager & Thomas Zeltner
Kristof Klausz & Balasz Keckskemeti
Kris Rosenberger & Christina Ettel
Willi Rabl & Uschi Breineßl
Kurt Göttlicher & Stefan Lischka
Daniel Wollinger & Bernhard Holzer
Dieter Bardel & Horst Nadles/Martin Schellander
Michael Böhm & Kathrin Becker
Gerald Rigler & Martin Rossgatterer
Hannes Danzinger & Barbara Watzl
Asja Zupanc & Blanka Kacin
Hermann Neubauer & Bernhard Ettel
Robert Surtmann & Christina Tschopp
Gut (2)
Mario Saibel & Ursula Mayrhofer
Befriedigend (3)
Paolo Pasutti & Giovanni Campeis Battista
Robert Zitta & Peter Stemp
Petr Pospisil & David Zika/Richard Lasevic
Genügend (4)
-
Nicht genügend (5)
Gerwald Grössing & Sigi Schwarz
Christopher Brugger & Klaus Wicha
Walter Mayer & Benedikt Hofmann/Catharina Schmidt/Jürgen Heigl
Peter Ölsinger & Petra Seher
Notendurchschnitt
Pos Fahrer/Beifahrer Notenschnitt/aufgerundet 1. Christian Mrlik & Julia Baier 1,859 2 2. Alfred Leitner & Jasmin Noll 1,863 2 3. Martin Jakubowics & Jürgen Hablecker 1,973 2 4. Gert Göbendorfer & Monika Fikerment 2,032 2 5. Raimund Baumschlager & Thomas Zeltner 2,063 2 6. Kristof Klausz & Balasz Keckskemeti 2,087 2 7. Kris Rosenberger & Christina Ettel 2,115 2 8. Willi Rabl & Uschi Breineßl 2,226 2 9. Kurt Göttlicher & Stefan Lischka 2,246 2 10. Daniel Wollinger & Bernhard Holzer 2,270 2 11. Dieter Bardel & Horst Nadles/M. Schellander 2,372 2 12. Michael Böhm & Kathrin Becker 2,376 2 13. Gerald Rigler & Martin Rossgatterer 2,412 2 14. Hannes Danzinger & Barbara Watzl 2,520 3 15. Asja Zupanc & Blanka Kacin 2,529 3 16. Paolo Pasutti & Giovanni Campeis Battista 2,629 3 17. Hermann Neubauer & Bernhard Ettel 2,742 3 18. Mario Saibel & Ursula Mayrhofer 2,774 3 19. Robert Surtmann & Christina Tschopp 2,928 3 20. Gerwald Grössing & Sigi Schwarz 2,930 3 21. Christopher Brugger & Klaus Wicha 2,944 3 22. Robert Zitta & Peter Stemp 3,181 3 23. Walter Mayer & B. Hofmann/C. Schmidt/J. Heigl 3,417 3 24. Petr Pospisil & David Zika/Richard Lasevic 3,710 4 25. Peter Ölsinger & Petra Seher 3,903 4