
ORM: Wechselland-Rallye | 21.04.2017
Diesmal soll es für Zellhofer klappen
Bei ZM Racing hat man sich intensiv mit der Technik des Suzuki Swift 1600 beschäftigt. Ziel ist es, auf das Juniorpodium zu fahren.
Fotos: Daniel Fessl
Sowohl beim Rallye-ÖM-Auftakt im Rebenland als auch im Lavanttal hat es für den 21jährigen Rookie Christoph Zellhofer und seinen Beifahrer Andre Kachel nicht so geklappt, wie man sich das im sonst sehr erfolgreichen Hause ZM Racing vorgestellt hat.
Im Rebenland führte ein massiver Leistungsverlust beim Suzuki Swift S1600 zum Ausfall auf der vorletzten Prüfung, während man im Lavanttal zwar das Ziel erreichte, aber mit Platz acht in der 2WD-Wertung und dem vierten Rang in der Juniorenmeisterschaft keinesfalls zufrieden war; in Kärnten lag das anfänglich an Bremsproblemen und später an immer wieder auftretenden Motoraussetzern.
Nun hat die Servicemannschaft von ZM Racing den 1600er-Swift neuerlich auf Herz und Nieren geprüft, um sicherzustellen, dass man im Wechselland hoffentlich ohne Probleme unterwegs sein kann.
Christoph Zellhofer: "Ich kann jetzt nur hoffen, dass dieser Generalcheck am Swift erfolgreich war und wir die Rallye ohne technische Probleme zu Ende fahren können. Das Ziel wird es sein, zumindest in der Juniorenwertung unter die ersten Drei zu fahren. Eines möchte ich aber noch sagen: Bei der letzten Rallye war das Fahrverhalten des Swift die ganze Rallye über in Ordnung; es waren immer nur Kleinigkeiten, die ein besseres Resultat verhindert haben."
Ins gleiche Horn stößt Co-Pilot Kachel: "Wir haben bei den ersten beiden Rallyes etwa die gleichen, durchaus positiven Leistungen erbracht wie im letzten Jahr. Christoph hat über den Winter keinesfalls das Autofahren verlernt, es war einfach zwei Mal richtiges Pech, das uns viel Zeit und damit gute Resultate gekostet hat. Für uns ist die Wechselland Rallye daher ein echter Neubeginn."