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ORM: Wechselland-Rallye

M1-Teams freuen sich aufs Wechselland

Nach zwei von sieben Wertungsläufen des M1 Rallye Masters ist das Duo Knobloch und Rausch (Subaru) mit Maximalpunktezahl in Führung.

Foto: Harald Illmer

Mit Windisch/Cerny (Renault Clio RS Trophy) und dem Ford-Racing-Rookie Röck mit Co-Pilot Tomasini (Ford Fiesta ST) liegen aktuell zwei Teams der "Leistungsgewichtsklasse 2" auf den Podiumsplätzen der M1-Ergebnisliste. Als Tendenz in Sachen Gesamtwertung sollte der Zwischenstand jedoch noch nicht gesehen werden: 2017 werden nur die besten vier Einzelergebnisse berücksichtigt – und da haben noch einige Teams Potential. Als erstes zu nennen ist in diesem Zusammenhang der Vorjahressieger Reini Sampl mit Co-Pilotin Melanie Schmid (Audi TTS).

Das Team hat erst im Lavanttal ins Geschehen eingegriffen, konnte trotz einer nicht ganz problemlosen Rallye jedoch Rang zwei und 18 Punkte in der Gesamtwertung verbuchen. Sampl muss im Wechselland wie schon im Rebenland aus beruflichen Gründen passen, bei den bereits erwähnten drei Streichresultaten darf man den Audi-Fahrer in der Gesamtwertung dennoch nicht abschreiben. Neben den drei aktuell bestplatzierten Teams greift im Wechselland auch wieder der passionierte Quertreiber Harald Ruiner mit seiner Co-Pilotin Ramona Charvat im Nissan Z350 ins Geschehen ein.

Kurt Huber bringt wie schon im Vorjahr für das GZ Racing Team einen Audi S3 an den Start. Bei der Premiere im Wechselland letztes Jahr war Eveline Gauster als Co-Pilotin gemeinsam mit Huber am Start, heuer vertraut der Oststeirer auf die Ansage von Rebecca Halbmayr. Das Duo Ritt/Obernhuber im Mazda 323 BF2 tritt diesmal gegen fünf Fahrzeuge der Leistungsgewichtsklasse 2 an; auf Zerzawy/Winkelmayer im VW Lupo GTI und Pirz/Pötscher im Citroën DS3 Racing, die erstmals im Lavanttal gestartet sind, treffen die beiden, die im Lavanttal pausiert haben, zum ersten Mal.

Mit acht Startern leistet das seriennahe M1 Rallye Masters einen positiven Beitrag zum auf 19 Starter angewachsenen ORC-Starterfeld und den 59 Gesamtstartern. In beiden Divisionen des Rallyepokals sorgen die M1-Teilnehmer zudem für Spannung an der Spitze: Aktuell führt Günther Knobloch die Fahrerwertung im ORC1 vor Martin Kalteis und Reini Sampl an, in der Division 2 führt der Kroate Tomas Hrvatin, gefolgt von Enrico Windisch und Michael Röck.

Alle Teilnehmer werden am Freitag Nachmittag in eine der schnellsten Rallyes Österreichs starten. Bis Samstag Abend werden die erfolgreichen Teilnehmer 15 Sonderprüfungen mit insgesamt 174,89 Wertungskilometern zurückgelegt haben. Die Servicezone befindet sich wie in den vergangenen Jahren direkt neben dem Badesee in Pingau.

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