RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Škoda Rallye Liezen

Bandscheibenvorfall verhindert Start in Liezen

Günther Knobloch musste wegen eines Bandscheibenvorfall seine Teilnahme an der Skoda Rallye Liezen leider absagen.

Foto: Martin Butschell

Die Skoda Rallye Liezen wartet heuer mit einem sensationellen Starterfeld auf – auch für Günther Knobloch und Jürgen Rausch war die wunderschöne und extrem anspruchsvolle Rallye in der Obersteiermark wie schon seit der Premiere im Jahr 2014 fix im Rallyekalender gesetzt. In der ersten Rallyesaison von Günther Knobloch im Jahr 2014 war noch ein Start im Vorausauto angesagt, 2015 hingegen konnte das Duo Knobloch/Rausch im DS3 R3 Max bereits den erste 2-WD ORM-Sieg und einen 6. Gesamtrang einfahren – eine Rallye, die den beiden trotz der schwierigen Bedingungen in bester Erinnerung geblieben ist.

Nach einem technischen Ausfall im Mitsubishi Evo im M1-Trimm letztes Jahr war die Motivation für heuer wieder sehr hoch – schließlich konnte das Team im von Bamminger perfekt vorbereiteten SUBARU WRX STI bei allen vier ORM-Asphalt Läufen heuer die M1-Wertung gewinnen. Auch im österreichischen Rallye-Cup ORC musste sich das Duo nur im Rebenland Martin Kalteis im Gruppe HA Mitsubishi Evo VII geschlagen geben – drei Siege und eine überlegene Tabellenführung stehen auch in er offiziellen AMF-Meisterschaft aktuell zu buche, zu dem zwei Top-10 Ergebnisse in der Gesamtwertung - im Lavanttal und im Wechselland.

Günther Knobloch: Es ist extrem schade – für mich persönlich ist die Skoda Rallye Liezen die schönste in Österreich, zu dem ist das Starterfeld einfach genial. Ich hatte Ende August aber leider einen akuten und sehr schmerzhaften Bandscheibenvorfall – ohne konkreten Auslöser, die Vorschädigungen aus dem Motorradsport haben dazu vermutlich leider ihren Beitrag geleistet. In den letzten vier Wochen wurde ich von drei wirklich sehr kompetenten Ärzten sowie von Charly und Klaus therapeutisch ausgezeichnet betreut – ein Bandscheibenvorfall in der HWS braucht aber eben mehr als 4 Wochen, damit man die Wirbelsäule mit starken Fliehkräften sowie Helm und Hans wieder voll belasten kann. Eine zu frühe Belastung könnte zu schwerwiegenden Folgeschäden führen, daher mussten wir die Rallye jetzt leider schweren Herzens endgültig absagen. Wir sind natürlich dennoch vor Ort, um unser Kollegen aus der M1 Rallye Masters und natürlich die unglaublich starke Spitze um den Veranstalter Andreas Aigner im Skoda Fabia R5, den ORM-Leader Hermann Neubauer im WRC und viele weitere Top-Piloten anzufeuern. Dieses Wochenende müssen wir uns leider mit der Zuseher-Perspektive zufriedengeben, aber bitte „Profi-Zusheher“, wie Andi immer sagt.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Škoda Rallye Liezen

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen

Lavanttal-Rallye: Vorschau ZM Racing

Drei Teams vertreten die Farben von ZM-Racing

Neben Fabian Zeiringer (Stmk) und Christoph Zellhofer (NÖ), startet auch der Deutsche Gast Björn Satorius unter der Flagge von Max Zellhofer in Kärnten

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden