RALLYE

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ORM: Schneebergland-Rallye

Mit Feingefühl über Stock und Stein

Viktoria Hojas und Claudia Dorfbauer konnten durch eine materialschonende Fahrwiese das Ziel der Schneebergland-Rallye erreichen.

Foto: Walter Vogler/Weitsicht.cc

Wieder einmal zeigte sich, dass die Schneebergland-Rallye auf den knüppelharten Wegen rund um Rohr am Gebirge nicht nur die einzige, sondern auch eine der anspruchsvollsten Rallyes in Österreich ist. Die tiefen Spurrillen, gepaart mit trickreichen Passagen und zahlreichen Kuppen bringen jedes Jahr Mensch und Material an seine Grenzen. Das Schotter-Spektakel forderte auch diesmal seinen Tribut von den Akteuren der Rallye-Staatsmeisterschaft – wie die Ausfallsliste beweist.

Das einzige Damenteam im heimischen Rallyesport meisterte diese Prüfung mit Bravour und konnte alle gesetzten Ziele erfüllen. Denn im Vordergrund standen diesmal der Spaß und eine Zielankunft. „Es war wirklich nicht einfach, das Auto schonend aber schnell über die Prüfungen zu bewegen“, erklärt Viktoria Hojas. „Mit einem auf einem Serienauto basierenden Rallye-Opel muss man sich eben bei gewissen Passagen zurückhalten um das Material nicht allzu arg zu belasten. Trotzdem hatten Claudia und ich unseren Spaß.“

Am Ende verpasste man mit dem rund 220 PS starken Opel Corsa OPC nur knapp einen Platz am Stockerl des Opel Fior Rallye Cups. „Doch das ist im Endeffekt nicht so wichtig. Der Spaß und das Durchkommen standen bei dieser Rallye im Vordergrund und beiden haben wir geschafft. Zudem waren wir auf manchen Sonderprüfungen richtig schnell und konnten „Seppi“ (den OPC-Corsa) am Ende über die Zielrampe fahren.“ Auf der 7. Prüfung konnten die beiden Damen gar die zweitschnellste Zeit des Opel-Cups fahren. „Wir haben unsere Mission erfüllt.“

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