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Im Fanbus zur „Königin“ der Historischen Rallye Festivals

„Schöner reisen mit Wiesinger“ unterstützt bei der Mühlsteinrallye ein Privatteam und Rallye Radio Noir - so bewirbt man die kultige Fanreise zur Rally Legend San Marino...

Text: Michael Noir Trawniczek
Fotos: Michael Jurtin

„In San Marino triffst du pausenlos Österreicher - du hast das Gefühl, als wärst du ein Teil einer riesengroßen Familie“, gerät Niki Glisic ins Schwärmen. Die Rallyelegend in San Marino, der ältesten Republik der Welt, ist quasi die „Königin der historischen Rallye-Festivals“.

Für den beherzten BMW-„Glüher“ Niki Glisic, der bei der Perger Mühlsteinrallye nach zwei Jahren Schaffenspause ein Comeback als Vorausfahrer gibt, zählte die Legend neben der Jännerrallye zu seinen „Pflichtevents“, dort brannte er sich rasch und vor allem quer in die Herzen des begeisterten Publikums.

Seit nunmehr zehn Jahren veranstaltet Schöner Reisen mit Wiesinger, das von den ebenfalls mit dem Rallyevirus befallenen Gebrüdern Wolfgang und Werner Wiesinger geführte Schwertberger Reisebüro die Fanreise zur Rally Legend San Marino. Bis zu fünf Busse konnte man im letzten Jahrzehnt jeden Herbst die Reise gen Süden antreten sehen...

Josef Mascherbauer war bei der Premiere im Jahr 2009 dabei und jubiliert noch heute: „Die Rally Legend San Marino war das Größte, was ich je gesehen habe - das kommt gleich nach der Weltmeisterschaftsrallye in Finnland. In San Marino hast du das Gefühl, dass die gute alte Rallyezeit wieder auflebt.“ Seine Vorliebe für das Historische zeigt Mascherbauer auch als Pilot eines Mini Cooper S, auch er kehrt bei der Mühlsteinrallye wieder ins Cockpit zurück.

„Perfekt organisiert - ein Erlebnis sondergleichen!“

Dort, hinter dem Lenkrad, ist auch Franz Panhofer zuhause, zurzeit bewegt er einen historischen Toyota Corolla Coupe im Historischen Rallye Cup der Staatsmeisterschaft. Auch für den aktiven Rallyepiloten war die Fanreise von Schöner Reisen mit Wiesinger das totale Erlebnis: „Da wird so spektakulär gefahren! Ein Gigi Galli, ein Juha Kankkunen in der Celica - dazu die enthusiastischen Italiener. Am Kreisverkehr die rallyeverrückten Carabinieri - das ist wirklich total crazy. Und die Reise war perfekt organisiert - wir waren auch im Servicepark, der in einem großen Sportzentrum errichtet war, die Autos wurden allesamt auf der Laufbahn aufgestellt und man konnte mit all den legendären Piloten frei von der Leber weg sprechen...“

Was Panhofer wichtig war: „Wir konnten uns auf den Sonderprüfungen bewegen, wir wurden zu großartigen Zuschauerpunkten gebracht, der zeitliche Ablauf war perfekt abgestimmt und das Hotel war ebenfalls super.“

So bleibt eigentlich nur noch eines: Dieses kultige Rallyefest der Epochen sollte sich eigentlich jeder Rallyefan einmal im Leben gönnen. Auch der Autor dieser Zeilen war bislang noch nie bei der 2003 ins Leben gerufenen Rally Legend und wird daher in einem jener Busse sitzen, die am Freitag, den 12. Oktober die Fahrt nach San Marino aufnehmen...

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