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WRC: News

Citroën-Ausstieg scheint fix

Ab der Saison 2022, wenn die Hybrid-Motoren eingeführt werden, ist anscheinend Schluss für Citroën in der WM.

Ab der Saison 2022 sollen in der Rallye-WM (WRC) Elektromotoren eingesetzt werden, die in Kombination mit klassischen Verbrennungsmotoren ihre Wirkung entfalten sollen. Laut Medienberichten wird Citroën die Hybrid-Ära in der Meisterschaft nicht miterleben, da der Hersteller so viele Programme nicht stemmen möchte.

Es gibt Spekulationen, dass die Franzosen bereits nach der WRC-Saison 2019 das Handtuch werfen könnten. Jedoch ist Citroen für das Jahr 2020 in Verhandlungen mit Rallye-Legende Sebastien Ogier, obwohl er und sein Teamkollege Esapekka Lappi eigentlich einen gültigen Vertrag für die kommende Saison haben. Ein Start ist also wahrscheinlich, aber spätestens ab 2022 soll dann Schluss sein.

Bisher hat Citroën die Strategie verfolgt, immer dann ein Jahr Pause zu machen, wenn in der WRC eine neue Generation an Fahrzeugen eingeführt wird. Dieses Mal soll es aber kein Sabbatjahr, sondern einen Ausstieg geben. Grund dafür ist auch ein Engagement in der Langstrecken-WM (WEC).

Der Sprecher von Citroen sagt: "PSA Motorsport hat ein WEC-Programm mit Peugeot bekanntgeben. Außerdem werden wir mit Techeetah in der Formel E weitermachen. Wir werden aber nicht drei Hybrid-Programme fahren. Citroen wird ab der Saison 2022 nicht mehr in der WRC starten, das ist sicher. Es gibt keine Informationen, was jetzt passiert. Wir werden abwarten müssen. Das Kundenprogramm mit dem C3 R5 wird aber fortgeführt."

Wenn Citroen nach der Saison 2021 aussteigt, wird die Marke erstmals seit 1986 länger kein Programm in der Königsklasse des Rallyesports fahren. Außerdem ist wohl noch nicht entschieden, ob der Ausstieg der Marke nächsten Monat, nächstes Jahr oder in zwei Jahren kommt.

Die drei verbleibenden Hersteller - Toyota, Hyundai und Ford - arbeiten bereits am Auto für die Saison 2022. Die finalen Regeln sollen am Ende nächstes Monats vom Motorsport-Weltverband (FIA) festgelegt werden.

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