
Rallye-ÖM: News | 20.02.2019
Der Opel Rallye Cup wird eingestellt
Weil für den diesjährigen Cup nur vier Nennungen eingegangen waren, mussten die Organisatoren die Reißleine ziehen und ihn absagen.
Fotos: Harald Illmer
Das enttäuschte Organisationsteam verlautete in einer Aussendung: "Die einzige Voraussetzung für den Cup wären sechs eingeschriebene Fahrer gewesen. Bei weniger Startern macht das werbe- und pressetechnisch einfach keinen Sinn. Bei einem monetären Aufwand von nahezu 40.000 Euro für die Saison kann sich jedermann ausrechnen, dass sich dieser Einsatz nie und nimmer in irgendeiner positiven Form berechnen lässt. Uns tut es wirklich leid um den Cup, aber auch wir müssen rechnen und den Geldgebern eine plausible Begründung liefern. Dies war für heuer nicht möglich, deswegen das Aus für den Cup."
Mehrere Veranstalter von ÖM-Läufen machen sich nun für die heimatlosen Opel-Starter stark: Willi Stengg, Veranstalter der Wechselland-Rallye und Ex-Organisator des Cups, sowie Mario Klammer, Veranstalter der Weiz-Rallye, bieten jedem Opel-Corsa-Team ein vergünstigtes Nenngeld an. Man wolle den Teams die Gelegenheit bieten, ihre Corsas kostengünstig einzusetzen – weil es schade wäre, wenn die vielen vorhandenen Autos in der Garage blieben.