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Von der Technik ausgebremst

Redstag Rallye: Lengauer blickt zurück

An dem turbulenten Rennwochenende, das immer noch seine Nachbeben durch die österreichische Rallye-Szene schickt, ging auch der junge Grünbacher Michael Lengauer mit Co Andreas Thauerböck an den Start. Hier ihr Rückblick.

Johannes Posch

Nach dem sensationellen Erfolg bei der Jänner Rallye 2020 (3.Gesamtplatz) ging das Duo hoch-motiviert ins Rennen. Zum Einsatz kam der seriennahe Subaru STI nach M1 Reglement, das keine Änderung an Motor und Getriebe erlaubt. Der Wagen stammt aus dem Hause Bamminger.

Lengauer: "Zu Beginn verlief alles nach Plan. Gleich auf den ersten beiden Sonderprüfungen konnten wir nach kurzer Eingewöhnungsphase Top Ten Zeiten fahren". Doch auf der 3. Sonderprüfung begannen plötzlich die Probleme: "Nach kleinen Aussetzer am Motor glaubten wir, es läge am Sprit". Nachdem man in der Mittagspause das Problem vermeintlich gelöst hatte, kamen kurz nach dem Start der 5. Sonderprüfung jedoch die Aussetzer am Motor zurück und so musste sich das Duo bis zum Service durchkämpfen.

Zur Verwunderung aber immer noch mit konstanten Top Ten Zeiten. Im Service dann aber die Hiobsbotschaft: Ein Zylinder war ausgefallen.
"Da sich der Schaden in der kurzen Servicezeit von 30min nicht beheben ließ, mussten wir schweren Herzens aufgeben"

Manfred Bamminger dazu:
"Defekt war eigentlich "nur" die Elektronik, die Schuld an den Aussetzern war. Und wenn man bedenkt, dass er trotz fehlender Leistung so manches Rennauto der Klasse RC2 oder 8 mit seinem M1 Subaru hinter sich ließ, um so beachtlicher, wie ich meine!"

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