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W4 Rallye: Vorschau Mayer
Daniel Fessl

Daniel Mayer kann es kaum erwarten

Für den jungen Niederösterreicher Daniel Mayer ist das „Schotter-Spektakel“ am Samstag (8. November) das Highlight des Jahres. Nach seinem Klassensieg zuletzt in Dobersberg kommt Mayer mit seinem Peugeot 208 R2 – und wieder mit Stamm-Co Jürgen Klinger mit viel Vorfreude und vor allem gesteigertem Selbstvertrauen ins Waldviertel.

Im Raum Fuglau bei Horn steht am kommenden Samstag mit der „Rallye W4“ das Finale der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft auf dem Programm. Daniel Mayer kann aufgrund seiner langen Pause in der 2WD-Wertung zwar keinen Spitzenplatz mehr erreichen, will mit seinem Peugeot 208 R2 bei dieser Veranstaltung aber ein weiteres Ausrufezeichen setzen. So wie vor zwei Wochen in Dobersberg, als er sich den Klassensieg holte.

In der letzten Woche wurde Mayers Peugeot komplett durchgecheckt und wettbewerbsfertig gemacht. „Wir kommen gut vorbereitet ins Waldviertel“, sagt Mayer, der wieder auf den zuletzt verhinderten Stamm-Beifahrer Jürgen Klinger zurückgreifen kann.

Die Gegnerschaft ist groß, der Zeitplan dicht gedrängt. Der Start erfolgt am Samstag bereit um 7:20 Uhr in Fuglau, wo um 17:35 Uhr auch der Zieleinlauf erfolgt. Dazwischen werden insgesamt acht Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von rund 115 Kilometer gefahren.
Daniel Mayer: „Ich kann es kaum erwarten, auf Schotter durch die Wälder zu fahren. Es ist einfach einzigartig in Österreich – für mich jedenfalls. Denn eine Veranstaltung mit einem so hohen Schotteranteil fahren zu können, bedeutet für mich Rallye pur. Dazu kommt noch, dass mein Feeling durch die letzten beiden Rallyes sehr gefördert wurde. Mit jedem Kilometer kam ich besser hinein. Und in Dobersberg habe ich gesehen, dass ich auf diesem Untergrund weit besser gegen die PS-überlegene Konkurrenz mit den Turbo-Motoren mithalten kann. Deshalb freue ich mich auch schon sehr auf kommenden Samstag.“

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