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3-Städte Rallye: Bericht Pröglhöf
Dominik Autengruber

Saisonfinale mit Platz 5 besiegelt

Im Rahmen der 3-Städte-Rallye fand der Saisonabschluss des Opel Corsa-e Rallyecup statt. Nach bereits sechs Rallyes stand bereits der Meister fest. Die weiteren Platzierungen waren zum Teil noch offen. Der Sittendorfer Luca Pröglhöf konnte mit einem 5. Platz bei der Rallye den 5. Gesamtplatz in der Jahreswertung des Cups absichern.

Das war aber alles andere als einfach. Am ersten Tag warteten zwei anspruchsvolle Sonderprüfungen in Tschechien auf die Teilnehmer. Die zweite wurde noch dazu bei Dunkelheit absolviert. Dank eines wie immer guten Aufschriebs und einer sofort funktionierenden Zusammenarbeit mit Interims-Copilotin Melanie Kalinke, war das für Pröglhöf aber kein großes Problem. Lediglich eine Katze hat für eine Schrecksekunde gesorgt – sie hat es dank schneller Reaktion im Auto aber unbeschadet überstanden.

Am zweiten Tag warteten dann Sonderprüfungen in Österreich und Deutschland auf das deutsch-österreichische Duo. Die Reifenwahl war dank Dauerregen, der lediglich in seiner Intensität variierte, relativ einfach, die Bedingungen dafür umso schwieriger. Dennoch konnte man gleich mit einer zweitschnellsten Zeit loslegen. Im weiteren Verlauf der Rallye gab es, ohne Risiko eingehen zu müssen, fast nur noch 5. Zeiten zu verbuchen. Was dann auch im Endklassement bei der Rallye die fünfte Platzierung ergab.

Damit konnte Pröglhöf seinen 5. Platz auch in der Jahreswertung des Opel Corsa-e Rallyecup verteidigen. In seiner ersten Saison ein annehmbares Ergebnis.

„Zum Abschluss gab es mit den schwierigen Prüfungen im Dunkeln in Tschechien und dem vielen Regen am Samstag nochmal eine richtig herausfordernde Rallye. Diesmal hat mich Melanie Kalinke bestens durch die Rallye navigiert. Bis auf die tierische Begegnung verlief die Rallye für uns problemlos und unser Corsa-e hat keinerlei Beschädigungen davongetragen. Platz 5 im Cup ist ganz OK, teilweise hatten wir in dieser Saison einfach Pech und es fehlt mir an der nötigen Konstanz, aber daran werde ich arbeiten. Danke an meinen Mentor Manfred Stohl, meine Copiloten, all meine Sponsoren, die mir das ermöglicht haben. Und für ein perfekt vorbereitetes Auto möchte ich mich bei dem Team von STARD Austria und Waldherr Motorsport bedanken.“ resümiert Pröglhöf.

Pröglhöf konnte mit stellenweise beachtlichen Zeiten dennoch überzeugen und möchte im nächsten Jahr, um konstant abliefern zu können, noch mehr! Die Planung und Verhandlungen sind bereits am Laufen. Pröglhöf plant nächsten Jahr wieder den Opel Corsa-e von Stohl Racing zu pilotieren und es werden weitere Läufe im In- und Ausland ins Auge gefasst. Hierfür kann man dem jungen österreichischen Talent nur wünschen, dass seine Partner weiterhin an einem Strang ziehen und er international Fuß fassen kann.

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