RALLYE

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Blaufränkischland Rallye 2022: Halbzeit Zwischenbericht
Harald Illmer

Brézik deutlich voraus, dahinter Kreisel und Rossgatterer

Ein Hauch "Jännerrallye" im Sinne dicker Schneeflocken machte die erste Hälfte der Blaufränkischland-Rallye besonders spannend. Hier die Zusammenfassung dessen, was bisher passiert ist.

Pünktlich um 08:00 Uhr fühlten sich Teams und Zuschauer auch kurzfristig in Jänner Rallye Zeiten zurückversetzt, schneite es doch auf der ersten und zweite Sonderprüfungen dicke Flocken, die den ohnedies selektiven Sonderprüfungen noch zusätzlich Würze gaben.

Ein etwas zu motiviert gesetzter Bremspunkt von 2wd Mitfavorit Nikolai Landa endete erst in einem Weingarten. Er konnte die Fahrt danach aber fortsetzen.

Weniger Glück hatte mit Peter Eibisberger ein weiterer Mitfavorit - diesmal aber auf den Gesamtsieg. Er versenkte seinen Ford Fiesta Rallye 2 im Ziel der Sonderprüfung Zwei in einem Graben. Das Auto wurde nach Ende der Sonderprüfung Zwei von der örtlichen Feuerwehr geborgen - zum Glück, denn die Anziehungskraft besagter Vertiefung im Blaufränkischland scheint heuer besonders groß zu sein: Im nächsten Umlauf „parkten“ gleich zwei weitere Teams im besagten Graben.

Auch Gerald Rigler musste nach technischen Probleme bereits am Vormittag aufgeben.

Nach vier Sonderprüfungen führt aktuell sehr deutlich Adam Brézik mit einem Skoda Fabia vor Philipp Kreisel sowie Martin Rossgatterer. Bester 2wd Pilot ist nicht ganz überraschend der amtierende Staatsmeister Simon Wagner mit seinem Opel Corsa Rally 4 auf Gesamtplatz 5. Marken- und Klassenkollege Luca Wadlherr liegt mit rund 25 Sekunden Rückstand zur Halbzeit der Rallye auf Gesamtplatz acht.

Am Nachmittag stehen nun noch Sonderprüfung 5 und 7, sowie der neue spektakuläre Rundkurs als Sonderprüfungen 6 und 8 am Programm.

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