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ORM Rebenland Rallye 2022: Nachbericht Landa
Daniel Fessl

Vorzeitiges Aus beim Auftakt der ÖRM!

Mit neuem Copiloten und top motiviert ging das Landa Racing Project bei der Rebenland Rallye an Start. Leider war diese Premiere nach drei Kilometer bereits zu Ende.

Berufsbedingt konnte dieses Mal der Stamm-Copilot und Vater Günter nicht am heißen Sitz Platz nehmen. Das Team nutzte die Gunst der Stunde und fand mit Patrick Forstner einen adäquaten Ersatz! Am Donnerstag wurde ein Test absolviert, um das Zusammenspiel Pilot / Copilot unter Rennbedingungen auf den Prüfstand zu stellen. Die Harmonie im Rally4-Boliden der Drift Company stimmte, der Start wurde herbeigesehnt.

Nikolai Landa „Wir absolvierten im Vorfeld bereits ein paar Schriebtrainings und mit dem erfolgreichen Test im Vorfeld waren wir wirklich guter Dinge und bestens gerüstet, um in die Rallye starten zu können. Die ersten Meter fühlten sich bereits sehr gut an, bis die Unglücksstelle kam. Dort kommt man mit hohem Speed zur Linkskurve, ich traf den Cut leider nicht exakt und kam aus der Spur. Ich wollte das Auto noch mit Gas ziehen, sah aber, dass wir dann mit zu viel Speed in die nächste Kurve kommen würden und versuchte über die Bremse Tempo abzubauen. Das ging leider nicht gut und wir schlugen doch sehr hart ein. Wir wurden zurückkatapultiert und landeten im Weingarten, glücklicherweise ohne Überschlag.“

„Wir unternahmen alles, um unter der Rally2 Regel einen Re-Start am Samstag vornehmen zu können. Leider war der Aufprall so heftig, dass Nikolai über Kopf- und Brustschmerzen klagte. Eine Routineuntersuchung im Krankenhaus bestätigte ein Schleudertrauma und Prellungen, sodass an den Re-Start nicht mehr zu denken war. Copilot Patrick klagte tags darauf auch über leichte Verspannungen und Zerrungen“, fasst Günter Landa in seiner neuen Rolle als Zuschauer und Teammanager zusammen.

Nikolai Landa ergänzt: „Jetzt heißt es, den Unfall abhaken, nach vorne schauen und mit einer guten Vorbereitung einem Re-Start bei der Lavanttal Rallye entgegenzublicken. Für Patrick und unsere Fans tut es mir echt leid, dass der Auftritt so kurz war. Auch bedanke ich mich für die vielen Zusprüche und Genesungswünsche. Meinen Unterstützern danke ich auch sehr und möchte mich heuer noch mit guten Ergebnissen entsprechend revanchieren! Danke auch an die Drift Company für die bevorstehenden stressigen Tage, um den Fiesta wieder fahrbereit zur Lavanttal Rallye präsentieren zu können!“

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