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38. AMTK Rally Velenje: Bericht MRC
Drioli

Albert von Thurn und Taxis gewinnt MRC-Wertung

Albert von Thurn und Taxis (DEU) gewinnt auf dem Škoda Fabia RS Rally2 die Mitropa Rally Cup Wertung und belegt Rang 2 in der Gesamtwertung der 38. AMTK Rally Velenje. Der Österreicher Gerhard Openauer wiederum fährt mühelos mit dem Ford Escort RS 2000 MKII seinen Sieg in der Wertung für historischen Fahrzeuge nach Hause.

Albert von Thurn und Taxis (DEU) gewinnt mit Beifahrerin Jara Hain auf dem Škoda Fabia RS Rally2 die Mitropa Rally Cup (MRC) Wertung der 38. AMTK Rally Velenje. Bei diesem 3. Wertungslauf des MRC 2023, der auch für die slowenische Rallyemeisterschaft gewertet wurde, belegten sie am Ende auch noch den 2. Gesamtrang dieser Rallye.

Dabei machte zu Beginn Mitfavorit Dominik Dinkel (Ford Fiesta Rally2) mächtig Druck, nach der ersten Wertungsschleife mit 3 Sonderprüfungen lag Dinkel 9,4 Sekunden vor seinem Widersacher Albert von Thurn und Taxis. Youngster Mark Škulj (SVN) lag mit dem Opel Corsa Rally4 als bestes zweirad-angetriebenes Auto mit nur 1:09.8 Minuten Rückstand auf dem 3. Gesamtrang. Der viertplatzierte Aleš Zrinski (SVN) auf Škoda Fabia Rally2 evo saß Škulj mit einem Rückstand von nur 3 Sekunden im Nacken. Der 7fache MRC-Gewinner Hermann Gaßner sen. liegt mit Stammbeifahrerin Karin Thannhäuser mit dem Mitsubishi Lancer Evo X R4 auf einem soliden fünften Rang.

Auf der letzten Prüfung des 2. Wertungsdurchgangs erwischte es dann Dominik Dinkel. Er rutsche unglücklich von der Strecke und saß mit seinem Auto auf. Trotz keinerlei Schäden am Fahrzeug war eine Weiterfahrt erst nach der Bergung mit einer Seilwinde möglich.

Am Ende gewinnt Albert von Thurn und Taxis vor dem erst 19-jährigem Nachwuchstalent Mark Škulj mit einem Vorsprung von 3:31,5 Minuten. Routinier Hermann Gaßner sen. fährt auf Rang 3 im Ziel ein und komplettiert so das Siegertreppchen.

Die Wertung für historische Fahrzeuge gewinnt das österreichische Team Gerhard Openauer mit Copilot Günther Baumgartner auf einem Ford Escort RS 2000 MKII. Sie setzten bereits in der 1. und 2. Sonderprüfung die Bestzeit und lagen nach der ersten Wertungsrunde 22,8 Sekunden vor dem Italiener Rino Muradore. Paolo Lulli (ITA) lag mit seinem Peugeot 205 GTI 1.6 zu diesem Zeitpunkt bereits 3:49,2 Minuten zurück.

Auch nach Abschluss der 2. Wertungsrunde das gleiche Bild, lediglich auf der Wertungsprüfung Skorno war Muradore wieder schnellster, sie scheint ihm zu liegen. In der letzten Schleife nahm Openauer das Tempo heraus und gewann mit 29,7 Sek. Vorsprung vor Muradore.
Die Mitfavoriten Burghard Brink (DEU) mit dem Lancia Delta HF Integrale und Patrik Hochegger (AUT) auf dem Opel Kadett GT/E fielen bereits zu Veranstaltungsbeginn wegen technischer Probleme aus.

In der internen Mitropa Rally Club Championship wurde es ein weiteres Mal ein Start-Ziel-Sieg für Martin Kainz und Beifahrer Dietmar Moch (DEU) auf ihrem Mitsubishi Lancer Evo IX. Am Ende lagen Sie mit fast 4 Minuten Vorsprung auf den Italiener Federico Laurencich mit einem Peugeot 106 Rallye. Rang 3 geht mit über 6 Minunten Rückstand an den Ungar Péter Zoltán auf Honda Civic Type-R EP3.

Bis zur 5. Wertungsprüfung hielt sich jedoch der Ungar Tamás Kállai mit seinem Lada VAZ 2107 auf Rang 3, dieser fiel dann jedoch aus und musste seinen Platz Zoltán überlassen.

Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten die Teams insgesamt 9 Sonderprüfung mit einer Renndistanz von 107 Kilometern. Velenje in Slowenien liegt in einer von Wiesen und Wäldern, leicht hügeligen durchzogenen Landschaft. Die Rallyestrecken sind komplett auf Asphalt zu absolvieren. Die Strecken sind zum Teil sehr schnell, führen meistens über eher enge Straßen, so dass die Ansage der Copiloten äußerste exakt erfolgen muss. Die Gesamtlänge der Rallye betrug in diesem Jahr 240 Kilometer.

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