
Rallye W4 Radio: Highnoon | 01.06.2023
„Zu alt und zu langsam“ - Mörtl’s Leviten...
In der Highnoon-Sendung des Rallye Radio spricht Christian Schuberth-Mrlik über die bevorstehende Rallye W4 - Achim Mörtl erklärt schonungslos, warum Österreich derzeit keine Hoffnung auf einen WM-Piloten hat...
Noir Trawniczek
Christian Schuberth-Mrlik, der Veranstalter der Rallye W4, spricht über den neuen Sommertermin der Schotter-Rallye und nimmt zur Frage Stellung, ob man sich wegen des doch kleineren Starterfeldes um die Zukunft der W4 Sorgen machen muss. Und darüber, was die Vorteile des neuen Termins sind und er stellt die neuen, zum Teil spektakulären Sonderprüfungen der Kultrallye vor.
Achim Mörtl hat mit Auszügen aus diesem Interview bereits für Wirbel in der Rallyeszene gesorgt - im kompletten Interview spricht er auch über die aktuelle Lage der heimischen Jungpiloten, für die er zusammen mit LKW friends on the road, AEP und BRR ein Extra-Preisgeld bei der Rallye W4 organisiert hatte.
Im Interview gibt sich der dreifache Staatsmeister aber auch als „strenger Lehrmeister“. Eine Chance auf ein WM-Cockpit habe zurzeit genau niemand - sämtliche heimische Protagonisten seien „zu alt“ und/oder „zu langsam“, wenngleich einige das Zeug hätten, an die österreichische Spitze zu gelangen. Es mangle den jungen Piloten bis auf Ausnahmen wie Simon Wagner grundlegend an Disziplin - wer international Erfolg haben möchte, müsse sein komplettes Leben darauf fokussieren. Es seien die Maßstäbe des internationalen Spitzensports auch im Rallyesport anzuwenden, findet Mörtl, dessen Aussagen mitunter schmerzhaft sind, jedoch immer auch einen Funken „Wahrheit“ in sich tragen. Wenn man es als ein gut gemeintes „Levitenlesen“ versteht, kommt man wohl am Besten mit seinen Worten klar...
Rallye Radio LIVE Stimmen Rallye W4
Samstag, 3. Juni 2023:
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