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Rallye Weiz 2023: Bericht Zeiringer
Daniel Fessl

Freie Köpfe im Hause Zeiringer

Mit einem tollen siebenten Gesamtplatz bei der Rallye Weiz schöpfte das Opel-Corsa-Duo Fabian Zeiringer & Angelika Letz wieder Vertrauen ins Auto ...

Als Stress-Test war die dieswöchige Rallye Weiz für Fabian Zeiringer ausgerufen. Eine Art Therapie-Lauf, nachdem er und seiner Copilotin Angelika Letz bei der abgelaufenen ERC-Rallye in Lettland mit dem Opel Corsa Rally4 auf dem Dach gelandet waren.

Der heimatverbundene Asphalt des Birkfelders sollte einerseits wieder Sicherheit bringen, andererseits als Test für den EM-Lauf in zwei Wochen in Rom herhalten. Vorweg: Beides wurde zur Zufriedenheit des Duos erfüllt. „Am ersten Tag der Rallye habe ich schon ein wenig gebraucht, um wieder Vertrauen in das Auto zu bekommen“, schildert der 27-jährige Steirer seine Eindrücke. „Aber praktisch mit jedem Kilometer mehr ist das Gefühl wieder zurückgekommen.“ Was angesichts der die Konzentration störenden Hochsommerhitze gar nicht immer leicht war.

Am Ende stand ein nicht nur wegen der Temperaturen heißer interner Kampf gegen Teamchef Luca Waldherr im Fokus, der ebenfalls von Kilometer zu Kilometer intensiver wurde und darin gipfelte, dass Zeiringer im Ziel lediglich 2,8 Sekunden fehlten, um diesen zu überholen. „Das ist schade, ich hätte dieses Erfolgserlebnis gerne von meiner Heimrallye mitgenommen“, meinte Zeiringer, der sich dann aber doch über einen hervorragenden siebenten Gesamtplatz freute. Zumal dadurch die Köpfe wieder frei zu sein scheinen.

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