RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rebenland Rallye: Bericht Zellhofer
Daniel Fessl

Ups and Downs im Rebenland

Am Ende belegt der Niederösterreicher Rang Drei in der Prototypenklasse und konnte wegen einer defekten Kupplung 33 Plätze in der Gesamtwertung gutmachen.

Der Beginn der Rebenland Rallye war für das Duo Christoph Zellhofer/ Andre Kachel mit ihrem SUZUKI SWIFT ZMX vielversprechend. Man konnte sich auf den ersten fünf Prüfungen in der Prototypenklasse 8 hinter dem bekannten Tschechen Jan Cerny platzieren, was in der Gesamtwertung einen Rang unter den Top 15 bedeutete. Auf der sechsten Prüfung gab dann die Kupplung seines Autos plötzlich den Geist auf. Dadurch verlor der Niederösterreicher mächtig viel Zeit und fiel auch in der Gesamtwertung unter Einrechnung einer zehnminütigen Strafzeit (zwei Sonderprüfungen wurden am 1. Tag nicht gefahren) auf Platz 67 zurück.

Nach erfolgreicher Reparatur im Service startete Christoph Zellhofer als 17. Auto mit einem Rückstand von rund 15 Minuten in den 2. Tag der Rallye. Dort versuchte er dann mit einer tollen Aufholjagd sich noch an seine Konkurrenten in der Prototypenklasse heranzuarbeiten. Dies gelang auch im Verlaufe der nächsten Prüfungen, ehe es zur vorletzten Prüfung des Schlusstages kam.

„Ich hatte schon während der Fahrt verspürt, dass etwas am Reifen nicht stimmte. In der Folge verloren wir immer mehr Zeit, sodass wir uns entschlossen haben, den Reifen auf der Prüfung zu wechseln. Damit war fast die ganze Zeit verloren, die wir uns mühsam erarbeitet haben. Am Ende gab es einen 34. Platz in der Gesamtwertung und trotz des Missgeschickes noch einen dritten Platz in der Prototypen-Klasse 8. Wir können mit unserer persönlichen Leistung durchaus zufrieden sein, das Pech mit der Kupplung war natürlich ausschlaggebend, dass wir bis auf Platz 67 in der Gesamtwertung zurückgefallen sind. Jetzt heißt es den Wagen wieder für die Lavanttal Rallye in drei Wochen im Kärntner Wolfsberg fit zu machen. Mit meiner heute gezeigten Performance kann ich durchaus zufrieden sein.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Höchstgeschwindigkeit auf der Speisekarte

Rallye du Chablais 2023: Vorschau Pröglhöf

Im Arsenal d’Aigle starten die Teilnehmer am Freitag, dem 2. Juni, ihre Vollgas-Attacke auf 14 Sonderprüfungen. Die sehr schnellen Strecken, in den Schweizer Alpen östlich des Genfersees sind für alle Piloten sehr fordernd.

Die Waldviertler „Sommerspiele“ werden eröffnet!

Rallye W4 2023: Letzte Vorschau

Es geht los! Start ist heute um 13.17 Uhr in Fuglau. 39 Teams nehmen die insgesamt 13 Schotterprüfungen in Angriff ...

Rallye W4 2023: Vorschau Schindelegger

Mission Heimspiel

Nach verpatztem Gastspiel in Tschechien kämpft das Waldviertler Rallyeteam Schindelegger nächste Woche bei der RallyeW4 auf Schotter um wichtige Punkte in der historischen Staatsmeisterschaft

Hermann Neubauer auch bei Wärme eiskalt

Rallye W4 2023: Schlussbericht

Der Salzburger Hermann Neubauer behielt trotz sommerlicher Temperaturen einen kühlen Kopf und entriss Titelverteidiger Simon Wagner mit seinem Triumph im Waldviertel die Führung in der Staatsmeisterschaft; wenn auch nur um einen Punkt. Luca Waldherr holte seinen dritten 2WD-Saisonsieg und ist bereits Staatsmeister 2023.

Sonnig mit Aussicht auf Staubwolken

Rallye W4 2023: Wetterbericht

Morgen beginnt die Rallye W4 im Raum St. Leonhard am Hornerwald. Und das Wetter zeigt sich als Rallye-Fan. Bei sommerlichen Bedingungen dürfen sich die teilnehmenden Teams auf losen Untergrund und die Fans auf meterhohe Staubfahnen freuen.

Albert von Thurn und Taxis gewinnt MRC-Wertung

38. AMTK Rally Velenje: Bericht MRC

Albert von Thurn und Taxis (DEU) gewinnt die Mitropa Rally Cup Wertung und belegt Rang 2 in der Gesamtwertung der 38. AMTK Rally Velenje. Der Österreicher Gerhard Openauer wiederum fährt mühelos mit dem Ford Escort RS 2000 MKII seinen Sieg in der Wertung für historischen Fahrzeuge nach Hause.