RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Jännerrallye: Vorschau Waldherr
Foto: Waldherr Motor Sport

Neue Ära in der Karriere von Rallye-Ass Luca Waldherr

Der in Zöbern lebende Niederösterreicher geht mit Copilotin Claudia Maier heuer auf eine Topplatzierung in der stärksten Klasse los / Das Einsatzfahrzeug nicht nur bei der Jännerrallye ist ein Citroen C3 Rally2 aus dem Hause Manfred Stohl

Mit dem Start bei der 37. Jännerrallye nächste Woche im Raum Freistadt geht Luca Waldherrs Rennfahrer-Karriere in eine neue Ära. Was Prognosen betrifft, ist das Mühlviertel für den 29-jährigen Niederösterreicher ein erfolgreiches Pflaster. Letztes Jahr hatte er dort sein Unternehmen „2WD-Meister 2023“ gestartet und bekanntlich erfolgreich abgeschlossen.

„Schon damals hatte ich freilich das Ziel vor Augen, dass ich danach auch einmal in der stärksten Klasse vorne mitfahren möchte“, sagt Luca Waldherr heute. „Und das ist heuer erstens dank meiner treuen Sponsoren der Fall, zweitens dank Manfred Stohl, der mir ein super Paket geschnürt hat und den brandneuen Citroen C3 Rally2 zur Verfügung stellt.“ Und damit den Erfolgsboliden des Vorjahrs, den zweirad-getriebenen Opel Corsa Rally4, für andere Aufgaben des hauseigenen Waldherr-Motorsport-Teams freispielt.

Ganz Neuland ist der knapp 300 PS starke Citroen C3 Rally2 für Luca dann doch nicht. „Schon bei meiner Generalprobe, der Buckligen-Welt-Rallye 2023 bei mir daheim im Wechselland, konnte ich mit diesem Auto zum ersten Mal in meiner Karriere auf den dritten Gesamtplatz eines Staatsmeisterschaftslaufs fahren.“

Auch wenn Waldherr das sofort unterschreiben würde, auf die Jännerrallye lässt sich dieses Ergebnis nicht so einfach projizieren, denn dieser Lauf ist, wie man weiß, sehr speziell. „Zumal“, so Luca Waldherr, „ich dort erst zum zweiten Mal am Start stehe. Außerdem sind in Freistadt immer sehr viele und sehr schnelle Lokalmatadore dabei, und drittens ist die Jännerrallye vom Wetter her sowieso immer eine Wundertüte.“
In der Frage nach den erklärten diesjährigen Favoriten würde es der Niederösterreicher nicht nur bei zwei oder drei Piloten belassen.

„Es gibt neben dem Staatsmeister auch einige andere sehr starke Fahrer im Starterfeld, die zu vielem fähig sind.“ Einer davon könnte am Ende des Tages womöglich Luca Waldherr mit seiner erfahrenen und zuverlässigen Copilotin Claudia Maier selber sein. Denn, so Waldherr: „Geht es nach meinen Vorstellungen, würde ich uns zumindest am Schluss der Meisterschaft schon gerne unter den drei besten Österreichern sehen.“ Das Unternehmen „ORM 2024“ im Citroen C3 Rally2 startet für Waldherr/Maier . . . drei, zwo, eins . . . JETZT!!!

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ARC, Herbstrallye: Bericht Friedl

„Es war eine besondere Atmosphäre"

Eugen Friedl und Helmut Aigner, beide vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf, haben die Rallye sehr genossen und mit einem guten Gesamtergebnis bei Eugens 100. Rallyestart zum persönlichen Highlight werden lassen.

WRC, Zentraleuropa: Nach SP5

Sebastien Ogier führt - Neuville patzt

Sebastien Ogier baut bei der Rallye Zentraleuropa am Freitagvormittag seine Führung aus: Thierry Neuville fällt nach Fahrfehlern deutlich zurück

ARC, Herbstrallye: Bericht Blei

Einsatz nach Hausherren-Art

Die Herbstrallyel gilt als besonderes Sport-Ereignis. Vor Allem die Wettbewerber, die dort zu Hause sind, sind mit großer Freude dabei. So auch Jürgen Blei, der erneut seinen Bruder Franz und den Opel Astra GSi für diesen Einsatz aktiviert hatte.

WRC, Zentraleuropa: Weitere Fotos

Die besten Bilder von der CER

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert weitere Fotos von der Rallye Zentraleuropa - die besten Bilder vom Freitag.

WRC, Zentraleuropa: Bericht

Rovanperä siegt - Toyota holt Titel

Kalle Rovanperä siegt bei der Rallye Zentraleuropa zum zweiten Mal in der WRC-Saison 2025 auf Asphalt - Toyota sichert sich vorzeitig den Herstellertitel. Beide österreichische Copilotinnen im Ziel.